Beschreibung:

128 Seiten, 148 x 210 mm. Broschur.

Bemerkung:

Neues Exemplar - ISSN: 0941-5378 - Das Thema der Trans*-Identitäten ist gegenwärtig in den Medien wie auch in der Politik in immer neuen Schleifen Gegenstand von Diskussionen, zuweilen von erbitterten Kämpfen. Sichtbarkeit und Akzeptanz nehmen in offiziellen Mitteilungen und institutionellen Vorgehensweisen zu, während gleichzeitig ein konservativer Rollback die Veränderungen zurückdrehen möchte. In dieser Gemengelage scheint es nicht leicht zu sein, über trans* (psychoanalytisch) nachzudenken, eigene Theorien und ungeprüfte Annahmen zu hinterfragen. Das Heft Nr. 71 widmet sich aus unterschiedlichen Perspektiven dem Phänomenbereich trans* und versucht damit, zur Diskussion in der psychoanalytischen Community anzuregen. -- Inhalt: Lily Gramatikov: Editorial -- Tilmann Paschke: Über die ärztliche und psychotherapeutische Verantwortung im trans-Kontext -- Dagmar Pauli: Trans-Neues Vorbild, Identität, Biologie? Ein Plädoyer für Zeit zum Nachdenken -- Almut Rudolf-Petersen: [...] sind wir Cyborgs, Hybride, Mosaike, Chimären. Körper und Geschlecht im Werden -- Ulrike Kadi: Trans-Positionen der Körper -- Andreas Jacke: Sexueller Missbrauch und Inzesttabu. Die #MeToo-Debatte aus den Perspektiven der Psychoanalyse, der Gendertheorie und der Dekonstruktion anhand von Bombshell (2019) und She said (2022) -- Holde Wieland-Rigamonti: Rezension von: Martin Teising, Arne Burchartz (Hrsg.) (2023). Die Illusion grenzenloser Verfügbarkeit.