Beschreibung:

178 Seiten; Illustr.; 20,5 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband mit farb. illustr. OUmschl.

Bemerkung:

Gutes Ex.; der illustr. Umschlag (Yul Brynner & Deborah Kerr) berieben u. stw. mit kl. Randläsuren. - George Tabori, geboren als György Tábori, (* 24. Mai 1914 in Budapest, Österreich-Ungarn; ? 23. Juli 2007 in Berlin, Deutschland) war ein britischer Drehbuchautor, Schauspieler, Sprecher, Schriftsteller, Übersetzer, Dramatiker und Theaterregisseur. Den Begriff ?Regisseur? lehnte er für sich als zu autoritär ab und bezeichnete sich stattdessen als ?Spielmacher?. Tabori wurde aufgrund seiner angenehmen Arbeitsweise vom Großteil seiner Schauspieler sehr geschätzt. In seinen Theaterstücken setzte er dem Grauen von Rassismus und Massenmord oft schwarzen Humor und absurde Komik entgegen. In den USA arbeitete er als Drehbuchautor unter anderem mit Alfred Hitchcock und Bertolt Brecht zusammen. 1971 kehrte er nach Mitteleuropa zurück. Dort erreichte er ab 1986 in Wien (Der Kreis, Burgtheater) und ab 1999 in Berlin beim Berliner Ensemble den Höhepunkt seiner Theaterkunst. Viele Theaterfreunde schätzten den in seinen letzten Jahren ?dienstältesten Theatermacher der Welt? als den inoffiziellen ?Theaterkönig?. ... // Die Reise (Originaltitel: The Journey) ist der Titel eines amerikanischen Abenteuer- und Liebesfilms im Verleih der MGM aus dem Jahr 1959. Es ist der zweite Film nach Der König und ich, in dem Deborah Kerr und Yul Brynner die Hauptrollen spielen. Die Handlung beginnt in Budapest, Ende Oktober. Der Aufstand liegt in den letzten Zügen, sowjetisches Militär beherrscht die Stadt, auch der Flughafen ist bereits besetzt. Der letzte Zivilflug nach Wien wird abgesagt, und die Passagiere müssen ihre Reise in den Westen mit einem Bus der Fluggesellschaft fortsetzen. Die Fahrt geht vom Flughafen durch Budapest ... nach (dem fiktiven) Mosán nahe der österreichischen Grenze. Unter den 17 Passagieren befinden sich u. a. ein japanischer Geschäftsmann, ein amerikanischer Ölingenieur mit Familie, ein Syrer mit seiner französischen Frau, ein israelischer Professor, ein Schweizer Student, ein deutscher Ex-Luftwaffengeneral mit seiner Tochter und ein niederländischer Fernsehreporter. Die größte Aufmerksamkeit bei ihren Mitreisenden ziehen aber die attraktive Engländerin Lady Ashmore und ihr Begleiter auf sich, ein gewisser Mr. Flemyng, ebenfalls Besitzer eines britischen Passes. Er scheint krank zu sein, hat in Wahrheit aber eine unbehandelte Schusswunde. Auf der langen Reise durch das Aufstandsgebiet sind die Nerven der Passagiere zum Zerreißen gespannt, und die gemeinsame Gefahr bringt sie allmählich einander näher. Während der Fahrt kommt es zu Kontrollen durch sowjetische Soldaten und - nach einer Strecke militärischen Niemandslands - durch ungarische Freiheitskämpfer. Als sich die russische Kontrolle in die Länge zieht, erleidet Flemyng einen Schwächeanfall, den die Soldaten aber nicht mehr bemerken. Den Mitreisenden fällt jedoch auf, dass Flemyng plötzlich nicht mehr englisch spricht, weshalb der Verdacht entsteht, dass seine Papiere nicht in Ordnung sind. ? (wiki)