Beschreibung:

148 S. : Ill. ; 24 cm + 1 CD-ROM. Kart.

Bemerkung:

Neues Exemplar - Evidenzbasierte Behandlungsleitlinien empfehlen einhellig Kognitive Verhaltenstherapie und Familieninterventionen für die Regelbehandlung von Menschen mit psychotischen Störungen. In der stationären Versorgung ist Psychotherapie bei dieser Patientengruppe jedoch noch zu wenig verbreitet. Dieses Behandlungsmanual gibt Orientierung und konkrete Anleitung, wie ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungskonzept im stationären Rahmen umzusetzen ist. Dabei wird auf die besonderen Anforderungen an das Behandlungsteam, sowie die Beziehungs- und Motivationsarbeit eingegangen. Anhand vieler Beispiele und Arbeitsmaterialien wird die Gruppen- und Einzelpsychotherapie anschaulich und konkret dargestellt. -- Inhalt: Hinweis und Inhaltsverzeichnis zur CD-ROM -- Vorwort -- 1 Reden bringt nichts? - Vom Erfolg der Psychotherapie in der Psychosebehandlung -- Psychotherapie - in evidenzbasierten Behandlungsleitlinien empfohlen -- Psychotherapie im Kontext von Pharmako- und Soziotherapie -- Orientierung am Selbstmanagement-Ansatz -- Rahmenbedingungen stationärer Psychotherapie -- Evaluation des Therapiemanuals -- 2 Von ungünstigen Ausgangsbedingungen zum gemeinsamen Ziel -- Ungünstige Ausgangsbedingungen -- Therapeutische Beziehung: konstruktive Gestaltung schwieriger Bedingungen -- Beziehungsangebote -- Teamorientierte Behandlung -- Einzelgespräche -- Gruppentherapie -- Einbeziehung der Angehörigen -- Psychotherapeutischer Motivationsaufbau -- Behandlungsaufgaben in den Einzelgesprächen -- Chancen der Gruppenpsychotherapie -- Chancen in Familiengesprächen -- Problemanalyse und Diagnostik -- Positivsymptomatik -- Negativsymptomatik -- Kognitive Funktionsdefizite -- Einschränkungen des sozialen Funktionsniveaus -- Depressivität -- Problemanalyse aus der Perspektive der Angehörigen -- Diagnostische Einordnung, Komorbidität und Indikation für das psychotherapeutische Behandlungsprogramm -- Zielhierarchie stationärer Therapie und jeweilige Bedeutung der Psychotherapie -- Beendigung von Selbst- und Fremdgefährdung -- Förderung der Behandlungskooperation -- Grundsicherung -- Individuelle Ziele -- 3 Begleitung durch eine schwere Lebenskrise - Themen und Strategien für Einzelgespräche -- Fremdgefährdung und psychotische Symptome -- Suizidalität, Depressivität und Selbstwertförderung -- Verstetigung der Behandlungskooperation -- Psychotherapeutische Aufgaben für das Ziel der Grundsicherung -- Psychotherapeutische Bearbeitung des Krankheits- und Behandlungskonzepts -- Psychotherapeutische Begleitung der Psychopharmakotherapie -- Umgang mit Belastung -- Belastungsreduktion -- Belastungserprobung und Belastungssteigerung -- Rückfallverhütung -- Gesundheitsförderung -- Persistierende Symptomatik -- Aufbau sozialer, emotionaler und kognitiver Kompetenzen -- Behandlung von Komorbidität -- 4 Auf der Suche nach der Behandlungsmotivation - Die Orientierungsgruppe -- Einleitung -- Psychotherapeutisches Ziel -- Aufbau dieses Behandlungsbausteins -- Durchführung im Gruppensetting -- Arbeitsmaterialien -- Einstieg in jede Stunde -- Psychotherapeutische Grundhaltung -- Frage 1: Wo will ich hin? - Lebensziele -- Thema und Vorgehen -- Psychotherapeutische Ziele -- Mögliche Probleme und Reaktionsmöglichkeiten -- Frage 2: Wie ist meine Sicht der Dinge? - Situationseinschätzung -- Thema und Vorgehen -- Psychotherapeutische Ziele -- Mögliche Probleme und Reaktionsmöglichkeiten -- Frage 3: Welche Unterstützung würde mir jetzt helfen? - Unterstützungsmöglichkeiten -- Thema und Vorgehen -- Psychotherapeutische Ziele -- Mögliche Probleme und Reaktionsmöglichkeiten -- Frage 4: Hilft mir die angebotene Behandlung? - Entscheidungshilfe -- Thema und Vorgehen -- Psychotherapeutische Ziele -- Mögliche Probleme und Reaktionsmöglichkeiten -- 5 Psychose verstehen und bewältigen - Psychotherapie und Psychoedukation in der Gruppe -- Einleitung -- Psychotherapeutisches Ziel -- Aufbau dieses Behandlungsbausteins -- Aufbau jeder Gruppensitzung -- Einführung neuer Teilnehmer in die Gruppenpsychotherapie -- Gruppenregeln -- Arbeit mit dem Tagebuch -- Themenbereich A: Verlauf, Symptomatik und Diagnose -- Sitzung A1 - "Wie kam es dazu?" -- Sitzung A2: Symptome der aktuellen Krankheitsphase -- Sitzung A3: Krankheitsbezeichnungen -- Sitzung A4: Soziale Folgen der Erkrankung -- Themenbereich B: Ursachen der Erkrankung und Krankheitskonzept -- Sitzung B1: Prävalenz und Erblichkeit -- Sitzung B2: Dopamin-Hypothese -- Sitzung B3: Bedeutung von Stress und Belastung -- Sitzung B4: Vulnerabilität und Belastbarkeit -- Themenbereich C: Behandlung -- Sitzung C1: Hauptwirkungen -- Sitzung C2: Nebenwirkungen -- Sitzung C3: Sozialpsychiatrische und Psychotherapeutische Behandlung -- Sitzung C4: Medikamentöse Rezidivprophylaxe und Prognose -- Themenbereich D: Frühsymptomerkennung und Krisenmanagement -- Sitzung D1: Einführung Rezidivprophylaxe -- Sitzung D2: Vorbereitung auf Krisen -- Sitzung D3: Handlungsanweisung bei Krisen -- Sitzung D4: Zusammenfassung -- Frühsymptommanagement -- Besondere Probleme -- 6 Besprechen, was getan werden kann - Die Angehörigengruppe -- Überblick -- Formaler Aufbau -- Aufnahme der Teilnehmer, Gruppenleiter und Medien -- Themenbereich A: Verlauf, Symptomatik und Diagnose -- Einführung -- Krankheitsverlauf -- Symptome der Erkrankung -- Diagnose -- Themenbereich B: Ursachen der Erkrankung und Krankheitskonzept -- Häufigkeiten von Psychosen und Einführung des Vulnerabilitäts-Stress-Modells -- Dopaminhypothese -- Bedeutung von Stress und Belastung -- Themenbereich C: Behandlung -- Medikamentöse Behandlung -- Sozialpsychiatrische und psychotherapeutische Behandlung -- Themenbereich D: Frühsymptomerkennung und Krisenmanagement -- Einführung -- Rezidivprophylaxe und Prognose -- Verlauf von Krisen -- Individuelle Frühsymptome -- Krisenpläne -- Vermittlung in weiterführende Angehörigenarbeit. ISBN 9783170176164