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265 S., Mit 78 in den Text eingedruckten Holzschnitten, drei lithographierten Tafeln und mit einer Übersichtskarte. Hardcover, professionell nachgebunden, Originalrücken liegt bei.
Bemerkung:
papierbedingt leicht gebräunt, sonst sauber. - Aus dem Vorwort: Die Bearbeitung des vorliegenden Spezialwörterbuchs zu Xenophons Anabasis für solche Schüler, welche nur eine Textausgabe besitzen, übernahm ich auf die Aufforderung des geehrten Verlegers um so lieber, je bereitwilliger derselbe meinen Vorschlag annahm, demselben, weil es selbständig neben meiner Schulausgabe der Anabasis bestehen soll, nicht nur die der Schulausgabe beigegebenen drei Figurentafeln und die Übersichtskarte beizufügen, sondern dasselbe aufserdem mit in den Text gedruckten Holzschnitten zu versehen. Dieser Vorschlag, den mehrere um Rat befragte Freunde billigten, ging aus der Überzeugung hervor, dass ein Spezialwörterbuch für Schüler einer Tertia, denen die Benutzung antiquarischer, geographischer und andrer Hülfsmittel, sollten sie ihnen auch zu Gebote stehen, zu viel Zeit rauben würde, in sachlicher Beziehung eine klare und bündige Darlegung alles dessen bieten mu?s, was der Schüler zum vollen Verständnis braucht, und dass es für diesen Zweck dem auch bei meiner Schulausgabe befolgten und vom Professor Köchly auf der Philologenversammlung zu Augsburg (s. -Verhandlungen derselben p. 139) für die schulmäßige Interpretation aufgestellten Grundsatze: ?Alles, was für die Einbildungskraft anschaulich gemacht werden kann, muss auch für dieselbe anschaulich gemacht werden", Rechnung zu tragen hat. Die Auswahl der beigegebenen, aus den betreffenden Werken von Guhl und Koner, Rich, Reinhard und meinem Exkurse entlehnten Holzschnitte, welche sich auf der Philologenversammlung zu Hannover des Beifalls des Professors Köchly und des Direktors Dietsch erfreute, ist für jetzt auf ein geringes Maß beschränkt. Bei der Bearbeitung der geschichtlichen Artikel glaubte ich eine ausführliche Lebensbeschreibung und Charakteristik der wichtigsten und einflussreichsten Personen nicht geben zu dürfen, weil nach meiner Überzeugung die Spannung und das Interesse an der Lektüre geschwächt wird, wenn der Schüler schon im Wörterbuche alles das findet, was er in der Anabasis lesen soll. Mir erscheint es anregender die Schüler selbst zur Sammlung der betreffenden Notizen anzuhlten und diese dann in besonderen Arbeiten zu einem Ganzenzusammenstellen zu lassen.