Beschreibung:

450 S. : mit zahlr. Abb. ; 4

Bemerkung:

Transparenter Schutzumschlag stark nachgedunkelt, Einband löst sich vom Buchblock, sonst in gutem Zustand, Text sauber, keine Eintragungen. --- INHALTSVERZEICHNIS - - I. Rembrandts Leben und Selbstbildnisse. - - 129 - - II. Die Stilentwicklung in Rembrandts Werk - - III. Das Werk Rembrandts - - 195 - - Der junge Rembrandt 1626-1640 - - 197 - - Die frühesten Gemälde. Rembrandt und Lastman - - 197 - - Erwachende Eigenart - - 204 - - Rembrandt und die Antike - - 214 - - Rembrandt und der Barock - - 229 - - 1. Sturm- und Drangrealismus - - 229 - - 2. Barocker Formenschwulst. Rembrandt und Rubens - - 236 - - 3. Das Geschehen im Raum und Hell-Dunkel - - 261 - - Rembrandts vierziger Jahre - - 269 - - Raum und Stimmung - - 269 - - Die Landschaft - - 295 - - Rembrandt und die Antike in den vierziger Jahren - - 326 - - Der Spätstil 1650-1669. - - 337 - - Optische Enträumlichung, seelische Verfeinerung - - 337 - - 352 - - Das Licht - - 362 - - Das Werden des großen Stils. - - Formalismus und Erkalten des Ausdrucks - - 383 - - Die Ironisierung des Monumentalen - - 400 - - Abbildungsverzeichnis - - 427 - - Register. - - 7 - - 433 --- "Rembrandt Harmenszoon van Rijn (* 15. Juli 1606 in Leiden; ? 4. Oktober 1669 in Amsterdam), bekannt unter seinem Vornamen Rembrandt, gilt als einer der bedeutendsten und bekanntesten niederländischen Künstler des Barock. Sein Schaffen fiel in die Epoche des Goldenen Zeitalters, als die Niederlande eine politische, wirtschaftliche und künstlerische Blütezeit erlebten. Rembrandt studierte bei Pieter Lastman, eröffnete 1625 in Leiden sein erstes Atelier und zog bald Aufmerksamkeit auf sich. 1631 siedelte er nach Amsterdam um, wo er sich zu einem gefeierten Künstler entwickelte. Trotzdem litt er zeitweise unter erheblichen finanziellen Problemen, ging 1656 in Insolvenz und starb in Armut. - Rembrandt betätigte sich als Maler, Radierer und' Zeichner, führte eine Werkstatt und bildete Künstler aus. Sein Gesamtwerk umfasst unter anderem Porträts, Landschaften sowie biblische und mythologische Themen. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen Die Blendung Simsons, Die Nachtwache, Die Anatomie des Dr. Tulp und Das Hundertguldenblatt. In seinen Historiendarstellungen griff Rembrandt zahlreiche Motive auf, die bis dahin nicht künstlerisch bearbeitet worden waren, oder er suchte nach neuen Darstellungsmöglichkeiten traditioneller Motive. Viele dieser Werke zeichnen sich durch starke Hell-Dunkel-Kontraste aus, weshalb er als ein Meister des Chiaroscuro gilt. - Rembrandt wurde bereits zu Lebzeiten durch Nachstiche und Kopien seiner Bilder rezipiert. Nach seinem Tod wurde seine koloristische Malweise in der Kunstkritik und Kunstliteratur des Klassizismus negativ bewertet, während sich seine Werke bei Sammlern großer Beliebtheit erfreuten und hohe Preise erzielten. Im 18. Jahrhundert fand Rembrandt Nachfolger unter deutschen und englischen Künstlern. Sein Leben wurde in dieser Zeit mystifiziert und mit Legenden ausgeschmückt. Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde aus diesem Rembrandt-Bild durch Quellenforschung seine reale Biographie extrahiert. Von 1968 bis 2014 erforschte das Rembrandt Research Project Rembrandts Werke und untersuchte deren Authentizität. Von einst über 700 Rembrandt zugeschriebenen Bildern, gelten heute nur noch etwa 350 tatsächlich als Werke von seiner Hand." (Wikipedia) ISBN 25.