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141, (3) Seiten. Mit zahlreichen Abbildungen (meist klein) nach Scherenschnitten. Farbig mamrorierter OKart.-Einband mit Rückenschild. (Kanten etwas berieben. Papier qualitätsbedingt teils gebräunt). 20x16 cm
Bemerkung:
* Erste Ausgabe ! ----- Margaret(h)e (Grete) Maria Erwine Eugenie Windthorst (* 3. November 1884 in Hesseln/Westfalen; ? 9. Dezember 1958, Tochter des Friedrich August Christian Wind(t)horst und der Eugenie Louise Wilhelmine (Hül(l)brock, in Strang bei Bad Rothenfelde/Landkreis Osnabrück) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie war verwandt mit Ludwig Windthorst, dem parlamentarischen Gegenspieler Bismarcks im Kulturkampf. Margarete Windthorst entstammte einer Familie von Gutsbesitzern. Sie wuchs mit ihren Schwestern auf dem elterlichen Gut auf und wurde von einer Hauslehrerin unterricht. Den anschließenden Besuch einer Ursulinenschule in Osnabrück brach sie frühzeitig ab. Während eines Semesters hörte sie als Gasthörerin Vorlesungen an der Universität Münster, kehrte jedoch auch diesmal bald auf das Gut in Hesseln zurück. Abgesehen von kurzen Reisen nach Süddeutschland und Bremen verbrachte sie den Rest ihres Lebens in der selbstgewählten Abgeschiedenheit des Gutshofes, den sie nach dem Tod der Mutter 1921 und der Schwester Maria 1924 als Erbin verwaltete. Nachdem Margarete Windthorst bereits als Jugendliche mit dem Schreiben angefangen hatte, veröffentlichte sie ab 1911 ein umfangreiches literarisches Werk. Sie stand in Kontakt mit einer Reihe von Persönlichkeiten des westfälischen Literaturlebens. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie als dezidiert katholische Autorin von der offiziellen Literaturkritik angegriffen; ihre beiden Romane Mit Leib und Leben und Zu Erb und eigen konnten erst nach 1945 erscheinen. Nachdem sie die Verwaltung ihres Gutes an einen Verwandten abgegeben hatte, widmete sich Margarete Windthorst in ihren letzten Lebensjahren ausschließlich der Literatur. Windthorst verfasste Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke. Ihr Werk ist stark geprägt von ihrer westfälischen Heimat und ihrer katholischen Religiosität, später auch vom Einfluss der mystischen Schriften, die der Maler und Autor Joseph Anton Schneiderfranken unter dem Namen ?Bo Yin Ra? veröffentlichte. (Quelle Wikipedia)