Beschreibung:

Reihentitelblatt, Titelblatt u. 223, (1) Seiten. Späterer Halbleinwand-Einband mit vergoldetem Rückentitel. Gutes Exemplar ! 21x13 cm

Bemerkung:

* Borst 1814. Erstausgabe. First edition. Mit großem Exlibris Dr. Manfred Eimer ----- "Der Autor knüpft an die junge Tradition der germanistischen Sprach- und Sagenforschung an, die sich im Umkreis der Gebrüder Grimm u. a. zur nationalen Wissenschaft ausweitete. Im Sinne Herders und der Romantiker deutet er die nordischen Mythen um den Donnergott Thor, der im Mittelpunkt der Darstellung steht, als ursprünglich personifizierte Naturpoesie in symbolischen Bildschriften" (KNLL XVI, 898). ----- Thor bei den nordgermanischen Völkern, oder Donar bei den kontinentalen germanischen Völkern, ist ein germanischer Gott. Er ist ?der Donnerer? (Nomen Agentis), ursprünglich als Gattungsname ?der Donner? (Appellativum) (altsächsisch Thunaer, altenglisch þunor, althochdeutsch Donar, altniederländisch Donre, altnordisch Þórr von urnordisch þunra? ?donnern?). Daraus erschließt sich der gemeingermanische Gottesname *Þunaraz. Thor/Donar fungierte für die zur See fahrenden Völker als Gewitter- und Wettergott und war in weiterer Funktion innerhalb der bäuerlichen germanischen Gesellschaft Vegetationsgottheit. In den mythologischen Edda-Schriften hatte er die Aufgabe des Beschützers von Midgard, der Welt der Menschen, vor den Eisriesen aus Jötunheim (Quelle Wikipedia)