Beschreibung:

75 S. u. 1 Bl. Vita lose beigelegt. Obrosch., gering bestoßen u. angestaubt, leicht fleckig, innen nur sehr vereinzelt min. (finger)fleckig, sonst gutes Expl.

Bemerkung:

Erstausgabe. ÖBL XI,245. Schrötter studierte bei Anschütz, Kekulé, Lieben u. Volhard, war danach Privatassistent Kekulès in Halle und ging 1884 nach Graz, ins Laboratorium Pebals. In Graz wurde er schließlich 1907 ordentl. Professor f. Chemie. Er starb 1911. In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigte er sich anfangs damit, durch seine Untersuchungsergebnisse Kekulés damals nicht unumstrittene Benzolformel zu beweisen, in seinen späteren Arbeiten, die ganz der organischen Chemie gewidmet waren, spezialisierte er sich dann zunehmend auf die pharmazeutische Chemie.