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282 Seiten; graph. Darst.; Illustr.; 22 cm; fadengeh., silbergepr. Orig.-Leinenband.
Bemerkung:
Gutes Exemplar; Rücken berieben; hs. Besitzvermerk auf Vorsatz. - Exil-Veröffentlichung / Büchergilde Gutenberg, Zürich. - " Ich habe mich zur Arbeit gesetzt mit dem festen Willen, zu meiner eigenen Belehrung das Wesen des Geldes zu erforschen. Es bestand also keine politische Absicht bei der Verfassung dieses Werkes. Wenn es mir trotzdem nicht gelungen ist, durchaus parteilos zu erscheinen, und ich mich im Laufe gewissenhafter Arbeit gezwungen sah, Schlußfolgerungen von politischer Tragweite zu formulieren, kann ich nichts dafür. Meine Unvoreingenommenheit durfte eben nicht so weit gehen, Tatsachen zu verschweigen, deren Erkenntnis den Anhängern der einen oder anderen politischen Richtung unliebsam ist. Die Ergebnisse meiner Forschungsarbeit, die ich in diesem Werke darlege, haben mich selbst überrascht. Ich bitte, mir das zu glauben. Es ist für den Leser von Bedeutung, zu wissen, daß ich als Mensch, der mitten in der Wirtschaft steht, keine Propagandaschrift verfassen, sondern eine ehrliche Überzeugung aussprechen wollte, zu der ich durch strenge Kritik der von mir beobachteten Tatsachen gelangt bin. ? " (Vorwort) // INHALT : Die Lehren der Geschichte - Das Geld ist eine menschliche Erfindung - Zur Vermeidung von Mißverständnissen zwischen Leser und Verfasser - Wie das Geld erfunden wurde - Das Gold ist eine Ware. Nachteile einer Ware als Grundlage der Währung - Währungskuriositäten vom Steingeld bis zur Banknote - Man kann anstatt mit Geld auch mit Arbeit zahlen - Das Privileg und die Statuten der Notenbank sollen nicht unantastbar sein, wenn das Volkswohl es erfordert - Eine auf die Arbeitskraft der Nation gegründete Währung verdient nicht weniger Vertrauen als eine Goldwährung - Das Stundengeld in der Gemeinwirtschaft - Es gibt mehr oder weniger wertvolle Arbeitsstunden. Lohn nach Leistung. Die Taglöhnerstunde als Einheitsmaß. Der Kuli - Arbeitsstundenzertifikate sind keine Inflation - Arbeit als Grundlage der Währung vom klassischen Kapitalismus zum Teil bereits anerkannt. Der Wechsel - Zerfall einer Zivilisation - Privatwirtschaftliche Denkweisen - Anekdote - Zwischen zwei Weltkriegen - Grenzen des Wohlstandes: heute ein Problem der Verteilung - Grenzen der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes - Krankheiten des Blutkreislaufes der modernen Wirtschaft - Evangelische Privatwirtschaft - Die Banknote als Verteidigerin des Idealzustandes der kapita-listischen Wirtschaft - Regulierungsversuche der Wirtschaft durch den Diskontsatz - Kredit als Abhilfe gegen Zahlungsknappheit. Hohe Löhne zur Steigerung der Kreditfähigkeit. Das Perpetuum mobile - Verwirrung bei den Anhängern der Goldwährung - Wirtschaftliche Kuriositäten - Das Ergebnis internationaler Konferenzen - Doktrinlosigkeit führt zur Revolution - Aufbau der neuen Welt - Beziehung der Wirtschaft zum Menschen. Lincoln, Grant und die Sklaverei. Der Sieg kommt nicht von den Fachleuten. Charakter siegt - Buddhistische Lehre von der Selbstlosigkeit - Glaube an Recht: Eine Macht - Wirtschaftliche Grundlage der Freiheit. Viele Wege führen nach Rom - Schwundgeld und Indexwährung - Das Fiasko der Londoner Konferenz. Währungsmanipulationen reichen nicht aus - Das soziale Kapital. Der rehabilitierte Zins - Löcher als Geld. Die Nation eine große Genossenschaft - Der gemeinwirtschaftliche Betrieb - Der öffentliche und der private Sektor der Wirtschaft - Der Verteilung des Nationaleinkommens ist größere Aufmerksamkeit zu widmen - Der Wirtschaftsertrag - Moderne Staatspolitik - Soziale Verständigung - Internationale Zusammenarbeit? Der Standpunkt der Schweiz: Freiheit nach außen, Selbstzucht im Innern - Wirket, solange es Tag ist!.