Beschreibung:

217 Seiten; Illustrationen; 22 cm; fadengeh. Orig.-Halbpergamentband.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Rücken gering fleckig; minimalste Lagerspuren. - In Frakturschrift. - Die vorliegende 2. Auflage NICHT von den Original-Druckstöcken gedruckt. - " Diese Ausgabe von Goethes Faust erschien als erster Einhorn-Druck. ... Die vorliegende zweite Auflage druckte Dietsch & Brückner in Weimar. ... " (Impressum). - Walther Klemm (* 18. Juni 1883 in Karlsbad, Österreich-Ungarn; ? 11. August 1957 in Weimar) war ein deutscher Maler, Grafiker, Illustrator und Hochschullehrer. Walther Klemm wurde am 18. Juni 1883 im böhmischen Karlsbad geboren. Nach Ermunterung durch Emil Orlik studierte er an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Anton von Kenner, Kolo Moser u. a. Gleichzeitig belegte er das Fach Kunstgeschichte an der Wiener Universität bei Julius von Schlosser. Um 1903 entstanden erste Farbholzschnitte. Ab 1904 beteiligte sich Klemm an der Ausstellung der Wiener Secession. Im selben Jahr erfolgte die Übersiedlung nach Prag. Dort lernte er Carl Thiemann kennen. In Libotz bei Prag bildeten beide eine Ateliergemeinschaft. 1908 siedelten Klemm und Thiemann in die Künstlerkolonie Dachau über. 1910 wurde Klemm Mitglied der Berliner Secession. 1913 erfolgte die Berufung als Professor für Graphik an die Großherzoglich-Sächsische Hochschule für Bildende Kunst. In Weimar entstand eine große Anzahl von Illustrationen und Tierdarstellungen. ... (wiki) // Fritz Helmuth Ehmcke (* 16. Oktober 1878 in Hohensalza; ? 3. Februar 1965 in Widdersberg) war ein deutscher Grafiker, Schriftentwerfer, Illustrator und Buchgestalter; vereinzelt wird er auch als "Architekt" einiger weniger ausgeführter Gebäude genannt. Ab 1903 lehrte er an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf und wurde 1907 - kurz nach dessen Gründung - als Mitglied in den Deutschen Werkbund berufen. Von 1913 bis 1938 lebte er in München und arbeitete dort an der Kunstgewerbeschule und späteren Staatsschule für angewandte Künste. Heinrich Altherr bewog ihn, von 1920 bis 1921 die Leitung der grafischen Abteilung der Zürcher Gewerbeschule zu übernehmen. Dort lernte er auch seinen damaligen Schüler Pierre Gauchat kennen. Der Kontakt zu ihm entwickelte sich zu einer lebenslangen Freundschaft. Von 1924 bis 1925 leitete er den Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker. Zwischen 1913 und 1934 betrieb er in München ein eigenes buchkünstlerisches Unternehmen, die Rupprecht Presse. ... (wiki)