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64 Seiten. Mit 3 ganzseitigen s/w Illustrationen. Zweifarbige Originalbroschur. (Geringe Gebrauchsspuren). 19,5x13 cm
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* Dabeiliegend: "konkrete poesie akustische texte visuelle texte - Württ. Kunstverein Stuttgart 25. März bis 9. Mai 1971 (Prospekt) ----- Reinhard Döhl (* 16. September 1934 in Wattenscheid/Ruhrgebiet; ? 29. Mai 2004 in Stuttgart; Pseudonym: Traugott Schneider) war ein deutscher Literatur- und Medienwissenschaftler. Er war außerdem als Autor und Künstler tätig. Nach einem Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte, Politikwissenschaft in Göttingen und Stuttgart erfolgte 1965 die Promotion mit einer Arbeit über das literarische Werk Hans Arps. Bereits 1967 erhielt Reinhard Döhl den Prix Strasbourg. Seine Habilitation erhielt er 1979 mit der Arbeit über Neuere deutsche Literatur unter besonderer Berücksichtigung der Medien. 1987 wurde ihm die Fellowship der Japan Society for Promotion of Science angetragen und 1990 erhielt er ein Stipendium der Cité Internationale des Arts Paris. Reinhard Döhl wurde 1992 zum Ehrenmitglied der Accademia Tedesca in Rom ernannt. Er hielt außerdem Gastprofessuren an der Karl-Franzens-Universität (Graz), der Kansai-Universität in Osaka und der Hebrew University in Jerusalem. Reinhard Döhl war Medienwissenschaftler und Universitätsprofessor für Germanistik in Stuttgart und dort Spezialist für das Hörspiel und Hörspielautoren. Er war Gesamtkunstwerkforscher und Spezialist für die Dada-Kunst, insbesondere betreffs Hans Arp und Kurt Schwitters. Als Schriftsteller und Dichter hat er sich ebenfalls einen Namen gemacht. Reinhard Döhl gehörte der Stuttgarter Gruppe/Schule um Max Bense an. Er arbeitete als bildender Künstler im Bereich konkrete Poesie und der Collage, sowie als Mail Artist. In den 1960er und dann wieder in den 1980er Jahren arbeitete er intensiv mit dem Maler Günther C. Kirchberger zusammen. Kirchberger machte ihn auch mit dem Siebdrucker und Galeristen Roland Geiger bekannt. In der Galerie Geiger war Döhl in den 1980er-Jahren regelmäßig als Redner und Autor in Ausstellungskatalogen aktiv. Nicht zuletzt war Reinhard Döhl der einzig langjährig bekannte Autor, der sich schon ab 1996 intensiv auf das neue, ?dialogische? Medium Internet eingelassen hatte. Auf seine letzte E-Mail-Korrespondenz mit Reinhard Döhl betreffend autoren im netz nimmt die WENN IM HERBSCHT ? SKÅL UND SALUT betitelte Zueignung von Gerd Hergen Lübben Bezug. Bei seinen experimentellen Internetliteratur- und Kunstprojekten arbeitete er häufig und intensiv mit Johannes Auer zusammen. (Quelle Wikipedia)