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484 S. kart.

Bemerkung:

Einband am Rücken leicht ausgebleicht, sonst sehr gutes Exemplar, Text sauber, keine Eintragungen. --- INHALT: Einleitung § 1. Der Begriff der Repräsentation ein deutsches Problem? § 2. Zum Stand der Diskussion und zur Aufgabenstellung Erster Teil Zur antiken und mittelalterlichen Wortgeschichte 1. Kapitel Repraesentare und repraesentatio in der römischen Literatur, in der klassischen Jurisprudenz und in der älteren Patristik § 3. Römische Literatur und Jurisprudenz § 4. Tertullian I. Repräsentativcharakter der frühchristlichen Synoden und der römischen Provinziallandtage? II. Die Repräsentation des Herrenleibs 2. Kapitel Eucharistische Repräsentation § 5. Der Berengarsche Abendmahlsstreit § 6. Die eucharistische Repräsentationsformel bei Thomas von Aquin § 7. Exkurs: Zur Geschichte der erkenntnistheoretischen Terminologie I. Die repräsentierende Spezies in der scholastischen Wahrneh- mungslehre II. Erkenntnistheoretische Repräsentation III. Der Repräsentationsbegriff bei Leibniz IV. Psychologie und Ontologie des Erfassens der Außenwelt 3. Kapitel Rechtssprache in der Spätantike und im frühen Mittelalter § 8. Die Sprache der kaiserlichen Konstitutionen § 9Die germanischen Volksrechte Zweiter Teil Der Ausdruck ?Repräsentation" in der juristischen, ekklesiologischen und politischen Terminologie des späten Mittelalters und der Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert 4. Kapitel Repräsentation und Stellvertretung § 10. Vorbemerkung §11. Corpus mysticum und persona repraesentata I. Das Wort Repräsentation und die Bedeutung der Stellver- tretung II. Repräsentation: Vertretung des corpus mysticum Christi? III. Die Lehre von der persona repraesentata IV. Zusammenfassung § 12. Repräsentation und Stellvertretung I. Stellvertretung im römischen Recht II. Die Behandlung des Problems im Mittelalter III. Repräsentation: Fachausdruck der unmittelbaren Stellver- tretung IV. Der sprachgeschichtliche Hintergrund der Meßliturgie § 13. Repräsentation: Verkörperung einer Rolle sentation im Erbrecht und im Völkerrecht Der Terminus Reprä- I. Rollenspiel und Status-Repräsentation IIDas ius repraesentationis im Erbrecht III. Völkerrechtliche Repräsentation 5. Kapitel Repraesentatio identitatis § 14. Kollegiale Verkörperung einer Vielheit - Die korporationstheoreti- sche Gleichsetzung eines Teils mit dem Ganzen I. Der Defensor pacis des Marsilius von Padua: Volkssouveräni- tät und Repräsentativsystem im Mittelalter? II. Stadt und Staat III. Der Begriff der valentior pars IV. Arten der Repräsentation nach Johannes von Segovia V. ?Identitätsrepräsentation" VI. Kollegiale Repräsentation der Stadtkommune und Mehrheits- prinzip VII. Konvergenz im Gedanken der permanenten Beschlußkörper- schaft VIII. Die Lehre vom Kurfürstenkollegium bei Lupold von Beben- burg, Wilhelm von Ockham und Konrad von Megenberg § 15. Wilhelm von Ockhams kirchenpolitische Kritik an Marsilius von Padua Die Idee der Organschaft § 16. Repräsentation der versammelten Gemeinde Der Gedanke der Identitätsrepräsentation in der konziliaren Bewegung I. Ockham und der Konziliarismus II. Konziliarismus: Kirchlicher Konstitutionalismus? III. Die innerkirchlichen Ursprünge IV. Der Konzilsgedanke bei Konrad von Gelnhausen und Heinrich von Langenstein: Antwort auf das Schisma V. Korporationstheoretische Voraussetzungen und Konsequenzen VI. Struktur und Funktion der Reformkonzilien VII. Antik-korporationsrechtliches und orientalisch-hierokratisches Verständnis der Corpus-caput-Metapher: Die antikonziliari- stische Restauration des Papsttums 6. Kapitel Repräsentation und Herrschaft § 17. Repräsentation und Konsens Die Stufenlehre des Nikolaus von Cues und dessen Begriff der Vermittlungs-Repräsentation I. Der synthetische Charakter der Reformschrift De concordantia catholica II. Der Ausgangspunkt: Supremat des Konzils III. Das Papsttum in der Concordantia catholica IV. Die doppelte Repräsentation der Kirche V. Repräsentation und Konsens VI. Die Stufen der Einheit VII. Des Cusaners kirchenpolitische Schwenkung: Der Papst als Haupt und complicatio der Kirche VIII. Kardinalskollegium und Fürstenrat § 18. Über die Anfänge parlamentarischer Repräsentation I. Konziliarismus und Parlamentarismus II. Der Locus de synodis in der lutherischen Orthodoxie III. Die Konzilsauffassung der reformierten Theologie IV. Das englische Modell V. Landständische Repräsentation VI. Althusius: Die Lehre von der doppelten Repräsentation § 19. Repräsentation der Staatsperson I. Monarchische Repräsentation III. Johann Christoph Beckmann: Repräsentation der Staatsperson II. Hugo Grotius IV. Hobbes V. Emer de Vattel VI. Staatsrepräsentantschaft und Repräsentativgewalt. ISBN 9783428094264