Beschreibung:

20 n. n. Seiten. Mit einer Abbildungen. Originalbroschur. Fadenheftung. (Umschlag randvergilbt). 24x17 cm

Bemerkung:

* Erste Ausgabe. First Edtion. Beiliegend: Verlagsverzeichnis Alpheus Verlag Literatur 1980 (8 Seiten mit Abbildungen) u. ein "Erratum-Zettel" ----- Frank Böckelmann (* 25. Juli 1941 in Dresden) ist ein deutscher Autor, Medien- und Kulturwissenschaftler. Aufgewachsen in Stuttgart, lebte Böckelmann ab 1960 in München. Hier gründete er anfangs Literaturzeitschriften (darunter Ludus ? mit Uwe Lausen ? und Texturen ? mit Hartwin Gromes), studierte Philosophie und Kommunikationswissenschaft, assistierte dem Husserl-Schüler Arnold Metzger und beteiligte sich ab 1963 an der Subversiven Aktion, zusammen mit Dieter Kunzelmann, Herbert Nagel, Rodolphe Gasché, Rudi Dutschke und Bernd Rabehl. 1966 initiierte Böckelmann die ?Studiengruppe für Sozialtheorie? und war Wortführer der ?antiautoritären Fraktion? im Münchner SDS. Wegen Landfriedensbruchs, schweren Aufruhrs und Gefangenenbefreiung wurde er zu Gefängnisstrafen auf Bewährung verurteilt. Im Sommer 1968 zog er sich aus dem SDS und wenige Jahre später aus der Neuen Linken zurück. Er verfasste neben seiner Dissertation (Die Problematik existentieller Freiheit bei Karl Jaspers, 1972) bei Hermann Krings weitere Schriften über den Freiheitsbegriff in der Gegenwartsphilosophie. Ende der 1960er Jahre begann Böckelmann, über Alltagsphänomene, Geschlechterrollen und Probleme der Massenkommunikation zu schreiben. Von 1969 bis 1972 verfasste er Reportagen und Zeitdiagnosen für Twen und Stern. Ab 1976 war er in der freien Medienforschung tätig. Drei Jahrzehnte lang wirkte er als Projektleiter in der Arbeitsgruppe Kommunikationsforschung München (AKM) und untersuchte für öffentliche Auftraggeber u. a. das italienische Privatfernsehen, familiäre Fernsehroutinen, die Verflechtungen zwischen Zeitungsverlagen und Privatsendern sowie die wirtschaftliche Entwicklung im privaten Rundfunk. Davon profitierte schließlich das 2004 gemeinsam mit Hersch Fischler verfasste Buch Bertelsmann. Hinter der Fassade des Medienimperiums. Gemeinsam mit Dietmar Kamper (? 2001) und Walter Seitter gab Böckelmann seit 1979 die Schriftenreihe Tumult. Schriften zur Verkehrswissenschaft[4] heraus. Seit Frühjahr 2014 erscheint neben der Schriftenreihe und ebenfalls unter dem Haupttitel Tumult die themenübergreifende Tumult. Vierteljahresschrift für Konsensstörung, gegründet und bis Ende 2015 redigiert sowie ?verantwortet? von Böckelmann und dem Wiener Philosophen und Lektor Horst Ebner,danach ?herausgegeben? von Frank Böckelmann allein.[6] Verlegt wird dieses Magazin ? nach einem Zwischenspiel beim Alpheus Verlag von Hanns Zischler ? von einem gemeinnützigen Verein. Motiviert wurde die Gründung eines solchen ?Organs aktueller Auseinandersetzung?, Böckelmann und Ebner zufolge, durch ?die auffällige Zurückhaltung der Intellektuellen angesichts der Konvulsion globaler Mächte und Märkte und den wachsenden Konsensdruck in der öffentlichen Meinung online und offline?. Beides bedinge sich gegenseitig... (Quelle Wikipedia)