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322 Seiten; Illustr.; 19,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
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Gutes Ex.; Einband minimal berieben. - In Frakturschrift. - "Zum ersten Male vollständig herausgegeben von Hanns Wolfgang Rath mit zwanzig unveröffentlichten Bildern und Handzeichnungen, sowie mit fünf Handschriften" (Titelblatt) // Eduard Friedrich Mörike (* 8. September 1804 in Ludwigsburg, Kurfürstentum Württemberg; ? 4. Juni 1875 in Stuttgart, Königreich Württemberg) war ein deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer. Er arbeitete als evangelischer Pastor, haderte aber bis zu seiner frühen Pensionierung stets mit diesem Brotberuf. Er lässt sich als literarischer Vertreter der Biedermeierzeit zuordnen. ... Mörike wurde zu Lebzeiten als bedeutendster deutscher Lyriker nach Goethe bezeichnet. Trotz der späten Ehrungen erkannten aber nur wenige seine literarische Bedeutung. Jacob Burckhardt gehörte zu ihnen oder Theodor Storm und Iwan Sergejewitsch Turgenew. Mörike galt lange Zeit als ein typischer Vertreter des Biedermeier, der die vertraute und enge Heimat besingt. Georg Lukács tat ihn als einen der "niedlichen Zwerge" unter den Dichtern des 19. Jahrhunderts ab. Heute erkennt man das Abgründige in Mörikes Werk und die Modernität seiner radikalen Weltflucht. ... (wiki) // " ... Drei weitere Briefe, ein schon von Rud. Krauß mitgeteiltes Fragment und einige handschriftliche Beilagen erwarb erst 1912 das Schillermuseum in Marbach. Neben den in Band I der Briefe zuerst mitgeteilten Auszügen und einer zumeist auch von Krauß da und dort in Zeitschriften veranstalteten kleinen Auslese von Bruchstücken ist eine kommentierte gesamtausgabe nachgerade dringendes Bedürfnis geworden. Dieses hoffe ich befriedigt zu haben, darüber hinaus aber durch den gewissenhaften Kommentar die Quelle für weitere Forschung dieser Zeit in Mörikes Leben und deren Bewertung zu wissenschaftlichen Zwecken in dieser Ausgabe zu bieten, nicht zuletzt durch die bildlichen Beigaben und das unbekannte Gedicht Vischers, die ich aufgefunden und hier sämtlich zum erstenmale veröffentlichen kann. ... " (Hanns W. Rath im Vorwort)