Beschreibung:

anläßlich der Ausstellung ?Ulrich Knispel ? Malerei und Graphik? in der Staatlichen Galerie Moritzburg und in der Hochschule der Künste Berlin,. 4°, 39 S., sehr gutes, sauberes Exemplar. illustr. original Broschur,

Bemerkung:

Ulrich Knispel erregte 1951 "bei einem Aufenthalt mit seinen Studenten in Ahrenshoop auf dem Fischland den Unwillen der SED und wurde zu einem Opfer des Formalismusstreites.Die in der Ahrenshooper Bunten Stube ausgestellten Studienblätter seiner Schüler entsprachen nicht dem gewünschten sozialistischen Realismus, sondern zeigten Ansätze der ?amerikanischen Fäulnis-Ideologie? und ?dekadenten Dreck des Westens?, wie in dem diffamierenden Leserbrief "Lebensfeindliche Kunstdiktatur in ?Giebichenstein?" von Wilhelm Girnus, Redakteur der Zeitung Neues Deutschland, zu lesen war. Knispel wurde am Ende der ?Knispel-Affäre? fristlos aus dem Lehramt entlassen, seine eigenen Arbeiten wurden beschlagnahmt. Er entzog sich einer möglichen Verhaftung durch die Flucht in den Westen. " Quelle; Wikipedia im Oktober 2023

Erhaltungszustand:

Zustand: sehr gutes, sauberes Exemplar. ACHTUNG: Hier wird der Textband angeboten, er enthält keine Abbildungen, sondern bietet Informationen zur ?Affäre Knispel? und dem ?Fall Ahrenshoop?.