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Unpaginiert, 7 Briefe, 2 eingeklebte Abb. Originalhardcover.
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Abb.: Marcks, Holzschnitt 1968/1969, 130 x120 mm, Nauhaus, Bibeleinband 1958, weißes Schweinsleder, Blinddruck, 181 x 113 mm. - Text von Kilian Nauhaus: Wilhelm Nauhaus, der nach dem Ende des zweiten Weltkrieges nach Halle an die ?Burg" gekommen war, begann in den sechziger Jahren Material über die ersten Jahre der Burg als Kunstschule zusammenzutragen. Im Verlauf dieser Arbeiten wandte er sich 1963 an den seit langem in Köln lebenden Gerhard Marcks, um Aufschlüsse über dessen Burg-Zeit zu bekommen. Marcks antwortete, und es entspann sich ein Briefwechsel, der bald über das Initialthema hinausging und breiter, persönlicher, herzlicher wurde. Es ging um Natur und Kunst, Tod und Leben, Gott und die Welt. Da Wilhelm Nauhaus als Emeritus ?grenzmündig" war, konnte er den zehn Jahre Älteren im Lauf der Jahre auch mehrfach besuchen, zuletzt 1977, zwei Jahre vor Nauhaus' Tod. Die beiden alten Männer trafen sich in einer Lebens- und Geisteshaltung, in der Lebenslust und Abgeklärtheit, Wärme und Sarkasmus dicht beieinander lagen.