Beschreibung:

XV, 32 S., 32 auch farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband.

Bemerkung:

Einband leicht berieben, Vorsatz braunfleckig, papierbedingt gebräunt, Abb. tadellos. - Aus dem Text: Heinrich Nauen hat sich bereits mit dreißig Jahren als Malerpersönlichkeit gefunden, hat durch unermüdliche Arbeit und zähen Fleiß einen Stil entwickelt, der schon ganz und nur "Nauen" ist. Es ist der Beginn seiner einsamen Dilborner Zeit, Ende 1910. Als Max Liebermann ihn viele Jahre später in Düsseldorf besuchte - Nauen war inzwischen Akademieprofessor geworden - und vor dem Bildnis Christian Rohlfs mit höchster Überraschung zu Nauen sagte, so eine reife Arbeit könne man doch nicht in so jungen Jahren malen, "die macht man am Ende seines Lebens", da hatte Nauen schon das Jahrzehnt seiner ausdrucksstärksten Zeit und seiner bedeutendsten Frühwerke hinter sich. Damals war Nauen ein Vierziger.