Beschreibung:

39 S., 16 Farbabb., 1 S/w-Abb. Originalbroschur.

Bemerkung:

Einband berieben, sonst gut und sehr sauber. - Klappentext: Ganz gut mit ihm auskommen, zugleich noch besser durchschauen, wie er sich die Dinge zurechtmacht, ist das eine; achtgeben, daß man ihn nicht imitiert (oder sich seine Rezepte im voraus umschreiben läßt), ist ein zweites. Er hat eine Schwäche und auch das Talent für Unternehmungen, die sich gefährlich anfühlen und doch nicht wirklich gefährlich sind. Zum mindesten steht er am Morgen so spät auf, daß er am Abend mit Sicherheit den letzten Zug beinahe versäumt und gerade noch aufspringen kann. Er trottet trübsinnig in den Wald hinein und kommt beinahe vom Blitz getroffen und fast vom Hagel erschlagen auf der anderen Seite wieder heraus, mit der Bitte, man solle sich keine Sorgen machen, und mit flackernden Augen. Er glaubt, daß seine Vorfahren eher die Ritter in der Schlacht von Sempach vom Pferd geworfen als ihnen vorher den Steigbügel gehalten haben; sollte beides zutreffen, hielte er das für verständlich. An Geld muß er sich erst gewöhnen, es spielt bei ihm keine Rolle. Er wird schwermütig und wünschte Verfolger zu sehen, wenn er keins hat, und wird dementsprechend von Depressionen heimgesucht, wenn er sein Teil erhält. Seine Existenz ist immer gesichert, wie seine Abenteuer beweisen. Zu fürchten gelernt habe ich seine Vertraulichkeit: wenn es eng wird, dann erzählt er von sich, wird es noch enger, schreckt er vor keinem Bekenntnis zurück. Ein guter Zuhörer zu sein hingegen kostet ihn selbstverständlich mehr Anstrengung, als sein Gegenüber ahnt.