Beschreibung:

19 x 11,5 cm. 60 Seiten. Orig.-Broschur.

Bemerkung:

*Oesterlein 2. Slg. Borst 2372. ? Erste Ausgabe dieses radikalen Werks Wagners, in dem er wie seine Zeitgenossen Marx und Bakunin den aufkommenden Kapitalismus und die damit einhergehende Entfremdung des Menschen von der Natur und Gottes Gesetzen kritisiert: ?Zu diesem Ziele bedürfen wir der allgewaltigsten Kraft der Revolution? (S. 41). - "Wagner hat seine Revolutionsschriften in den Jahren 1848 und 1849 in Dresden bzw. in Zürich geschrieben. Wagner stellt darin die These auf, dass eine ?neue, wahre Kunst? (Das Kunstwerk der Zukunft) nur dann entstehen kann, wenn zuvor ?alles Alte? zerstört wird, und zwar durch eine Revolution. Zu dieser radikalen Auffassung kam er, nachdem er unter dem Einfluss von Michail Bakunin, Gottfried Semper und August Röckel sich in Dresden den Zielen der Republikaner angeschlossen hatte und die Chance sah, durch eine grundlegende Veränderung der politischen und sozialen Verhältnisse auch die Theater verändern zu können. Er strebte danach, die Theater von den allzu seichten Unterhaltungsdarbietungen hin zu einer anspruchsvolleren und ernsthafteren Kunst zu bewegen" (Wikipedia). - Wie immer papierbedingt gebräunt bzw. stockfleckig. nsoten gut erhaltenes Exemplar der recht seltenen Schrift in der Erstausgabe.