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297 Ss., 3 Bll. 8°. PyroLn. mit goldgeprägt. Titel auf schwarzem Rückenschild u. Namenszug a.d. Vorderdeckel in illustr. Schuber.
Bemerkung:
= Die Andere Bibliothek. Hrsg. von Hans Magnus Enzensberger. 113. Band. - Friedrich Reck (1884-1945) nannte sich nach seinem Geburtsort in Ostpreußen Reck-Malleczewen. "So furios, so haßerfüllt, so rückhaltlos hat keiner in Deutschland über die Herrschaft der Nazis geurteilt. ... Halb versteckt auf einem niederbayerischen Bauernhof, beschrieb Reck nicht nur Tag für Tag die Terroristen an der Macht, sondern auch ihre widerstandslose Basis in der Bevölkerung. Die Historikerin Christine Zeile hat, mit Hilfe der Familie Reck, zum ersten Mal eine gesicherte Textgrundlage geschaffen und in einem umfangreichen Essay ein Lebensbild dieses Verzweifelten entworfen, der ein tödliches Risiko einging, um uns das Zeugnis seiner Hellsicht zu hinterlassen." (Verlag). Eine erste Fassung dieses Tagebuchs erschien im Bürger-Verlag, Lorch/Württ. 1947. - Haefs/Schmitz S. 244, 113. - In der Buchdruckerei Greno, Nördlingen, gesetzt aus der Korpus Bodoni Monotype und gedruckt auf einer Condor-Schnellpresse auf holz- und säurefreies mattgeglättetes 100 g/qm Bücherpapier der Papierfabrik Niefern. - Den Einband besorgte die Buchbinderei G. Lachenmaier, Reutlingen. - Kl. Remittenden-Stempel 'A' a.d. letzten Leerseite.