Beschreibung:

773 Ss., 1 Bl. 8°. Illustr. hellbraunes Ln. mit weißem Rückentitel, weißem Widderkopf a.d. Vorderdeckel u. illustr. Umschl. (untere Ecken min. bestoßen).

Bemerkung:

Buchgemeinschafts-Lizenzausgabe des Rowohlt-Verlages (Reinbek 1991) mit eigenhändiger Widmung von Rolf Hochhuth (1931-2020) für Fritz J. Raddatz (1931-2015) unter dem Frontispiz und auf dem Titel: "Für Fritz Raddatz! / Dankbar für vieles, zuletzt für / die große Laudatio am 18.4.91 / im Berliner Einsteinhaus! // Was war's denn nun? S. 217 / Seite 356: nach / einem für uns Autoren so / stürmischen wie heiklen, von / Altersängsten beschatteten / Jahrzehnt die Erneuerung / unsrer nun schon dreißig Jahre / währenden Freundschaft! / Ihr Rolf Hochhuth / Basel, Mai 1991". S. 217 mit dem Gedicht 'Was war's denn nun?': "Bleibt ein Haben bei so viel Soll? / Wer fragt das noch, wenn die Jahre fliehen! / Das 'Eigentliche', denkt man spannungsvoll // Wartend, wartend wie beim Zähneziehen, / wird ja noch kommen - doch das war's dann schon! ..."; S. 356 mit der gedruckten Dedikation: "Gewidmet dem letzten Anwalt der politischen Literatur in der bundesdeutschen Öffentlichkeit: Professor Dr. Fritz J. Raddatz, anläßlich seines 50. Geburtstages am 3. September 1981". Mit den Essays 'Rolf Hochhuth' von Gert Ueding, 'Signale setzen' von Karl Krolow und 'Über Rolf Hochhuth. Erinnerungen und Anmerkungen aus Anlaß seines 60. Geburtstages' von Herbert Reinoß. - Vgl. KLG C. - Einband- u. Umschlaggestaltung: Erich Gebhardt; Widderkopf nach einer Terrakotta, 1. Hälfte des 5. Jhs. v. Chr.; Umschlagbild: 'Le Viol' von Edgar Degas (um 1870). - Provenienz: Nachlaßbibliothek Fritz J. Raddatz mit einem kleinen Nachlaß-Buchhändlermärkchen a.d. hinteren Innendeckel.