Beschreibung:

161 S. ; 22 cm. kartoniert.

Bemerkung:

Neues Exemplar - Indem er Distanz nimmt vom Leibniz'schen Prinzip der Identität als dem nicht zu Unterscheidenden bestimmt Milner die "nicht zu unterscheidenden Namen" als Elemente "Dersprache", die stets gleich bleiben aber doch nicht Identität bilden: Namen wie "Mensch", "Mann", "Frau" und "Freiheit", welche ein Denken von realen Wahrheitseffekten und nicht-identitärer Verknüpfungen fordern. In der Begegnung von moderner Linguistik und Psychoanalyse wird hier die Lacan'sche Triade - "Reales, Symbolisches, Imaginäres" - nicht nur erläutert und kommentiert, sondern auch zur hypothetischen Grundlage eines Denkens, das auf nichts weniger abzielt als eine Bestimmung des philosophischen und politischen Orts der Moderne. -- Inhalt: R, S, I -- Die Selben und die Anderen -- Die Einen -- Die Sprache -- Homonymie und Synonymie -- Vom Grauen und vom Band -- Die Meister - Worte -- Die polotische Weltsicht -- Die Freiheit -- Die Ansammlungen -- Die paradoxalen Klassen -- Die Gemeinheit -- Die Dummheit -- Eine Generation. ISBN 9783851327298