Beschreibung:

373 S. ; kl. 8° gebundene Ausgabe, Leinen, ++++ leider hat das Buch etliche gelbe Marker Anstreichungen ++++ Seiten alters- und papierbedingt gebräunt, sonst guter Zustand

Bemerkung:

7 Inhaltsverzeichnis Einleitung S. 17?20 Die Erforschung des Werdeganges der bürgerlichen Jugend. ? Mi- ttcu und Entwicklung.^? Andere Klassenverhältnisse, andere Eni- Wicklungsbedingungen. ? Das proletarische Kind. ? Erster Ver such einer Monographie. ? Aufgabe dieses Buches. ? Was gesagt werden mußte. ? Der erste Versuch ist geglückt. ? Ein zweiter ist nötig. ? Der Krieg hat alle Verhältnisse verändert. ? Im Chaos steht das Kind. ? Wir müssen ihm helfen. Ihre Geschichte: Gesellschaft und Klassen. ? Eine Klasse folgt der andern. ? Das Ende der Klassenherrschaft mit dem Siege des Proletariats. ? Vom Zunftmeister znm Proletarier. ? Die über seeischen Entdeckungen. ? Revolutionierung des Wirtschaftslebens durch den Welthandel. ? Das Handelskapital. ? Der Kaufmann wird Warenproduzent. ? Heimarbeit, Kooperation, Manufaktur. ? Der Handwerker verliert die soziale und berufliche Selbständigkeit. ? Er verliert den Beruf und die Produktionsmittel. ? Die Ma schine. ? Der ungelernte Arbeiter. ? Das Elend der kapitalistischen Frühperiode. ? Das Klassenbewußtsein erwacht.. ? Die kollektive Macht der organisierten Selbsthilfe. ? Der Klassenkampf. Der Proletarier. ? Sein einziger Besitz. ? Arbeitskraft wird Profit. ? Das Geheimnis von Reichtum und Armut. ? Das Be wußtsein der Klassenzugehörigkeit. ? Stehkragenproletarier. ? Pro- letar und proletarisches Milieu. ? Keine Lohnskala als Stigma. ? Allein das Verhältnis zum Kapital entscheidet. ? Die Proletari sierung als Kriegsfolge. ? Der Bollblutproketarier in der Statistik. ? Kapitalistische Entwicklung und Proletarisierüngsprozeß. ? Die Mehrheit im Staate. Die proletarische Familie <§. 34-56 Die Familie. ? Bodenständigkeit der bürgerlichen Familie. ? Ernährungs-, Wohnungs-, Lebens- und Erziehungsgemeinschast. ? Pflanzschule aller Kultur. ? Ihr Verfall als Folge der kapitalisti- schen Entwicklung. ? Gefäß ohne Inhalt. ? Das Proletariat ohne neue eigene Familienform. ? Die Kommune. Der Väter. ? Oberhaupt der Familie. ? ©ein Arbeitstag. ? Er ist der Verdiener. ? Auswandsbedarf und Existenzminimum. ? In dexziffern. ? Siebzehnfache Steigerung. ? Zunehmende Teuerung. ? Lohnsteigerung viel geringer. ? Kurzarbeit, Erwerbslosigkeit. ? Sinkender Lohn und seltenere Arbeitsgelegenheit im Alter. ? Wo bleiben die alten Arbeiter? ? Das Proletariat hungert. Die Mutter. ? Das zerstörte Idyll. ? Erwerbstätige Frauen. ? Ihre Zahl nimmt zu. ? Frauenarbeit im Kriege. ? Willige und billige Arbeitskräfte. ? Schwere Gefahren für Haushalt, Familie und Kinder. ? Beruf und Mutterschaft. ? Die geringere Erwerbs losenunterstützung. ? Mutterliebe und mütterliche Fürsorge. Das proletarische Kind S. 57?370 Das Verhängnis seiner Abstammung Degenerierte, kranke und erschöpfte Eltern. ? Keim zum Siechtum als einziges Erbe. ? Hunger im Mutterleibe. ? Ewige Hunger blockade des Proletariats. ? Schlimmer als vor dem Kriege. ? Der Hunger als stärkste Tradition der proletarischen Klasse. ? Seilte Schonung der Schwangeren. ? Vom Arbeitsplatz ins Wochenbett. ? Von der Geburt überrascht. ? Geburtsstunde ist Sterbestunde. ? Totgeburten bei Armen und Reichen. ? Frauenarbeit und Totgebur ten. ? Rücksichtslose Arbeitgeber und Behörden. ? Unzureichende Wöchnerinnenhilfe. ? Sünden des Reichstags und der SPD. ? Zu früher Arbeitsbeginn. ? Gewerbliche Gifte und Vergiftung der Un« geborenen. ? Verwüstung von Gesundheit und Frauenkraft durch Früh- und Fehlgeburten. ? Sieche Mütter, siecher Nachwuchs. ? Tod der Mutter bei der Geburt. ? Mangel an Hebammen. ? Todes kandidaten. ? Vergeudung von Kraft und Reichtum. Der Makel unehelicher Geburt Multiplikation des Unglücks. ? Unschuldige müssen büßen. ? DaS Privateigentum wacht über die Legitimität der Leibeserben. ? ?Hur- linder."? Zahl der Unehelichen. ? Zwei Gesichtspunkte in der Staistik. ? Stete Zunahme, größere Verschlechterung der sozialen Ent- Wicklungsaussichten. ? Soziale Degenerationserscheinung. ? Steier mark, Bayern, Baden. ? Ehe und Sexualversorgung. ? Jede siebente Frau bleibt unverheiratet. ? Die alte Sexualordnung im Wanken. ? Unehelichkeit als Ursache sozialer Ungunst. ? Totgeburten Unehelicher. ? Große Sterblichkeit unehelicher Säuglinge. ? Ziehmütter und Engelmacherinnen. ? Haltekinderpflege in Großstädten. ? Ungün stigster Erfolg in der Waisenpflege. ? Schwere soziale Anklagen. ? Anträge im Reichstag. ? Angebliche Minderwertigkeit der Unehe- lichen. ? Natürliche Auslese. ? Uneheliche Mutterschaft der Dienst- mädchen. ? Besser für das Kind, die Mutter stirbt! ? Kostgeldsätze. ? Vergebung unehelicher Pfleglinge an Mindestfordernde. ? Da» Kammergericht gegen die Unehelichen. ? Uneheliche im Armenhaus. ? Feiner Kindermord und jahrelanges Sterben. ? Die Gesellschaft versagt Hilfe und Schutz. ? Keine Berussausbildung der Unehelichen. ? Hohe kriminelle Gefährdung. ? Uneheliche als gesellschaftliche Last und Gefahr. ? Kurzes Lebensausmaß und frühes Grab. ? ?Ein Vorteil, sein Vaterland zu vertauschen." Der Tod aus der Milchflasche Neuer bethlehemitischer Kindermord. ? Statistische Zahlen. ? Deutsch land an neunter Stelle. ? Bayern obenan. ? Drei Gruppen von Ur- fachen. ? Künstliche Ernährung und Armut. ? Das soziale Milieu. ? Frauenerwerbsarbeit. ? Das kapitalistische Musterland Sachsen. ? Der Einfluß des Krieges. ? Rückgang der Frauenerwerbsarbeit und Rückgang der Kindersterblichkeit trotz Milchmangels, Sommerhitze und großer Not. ? Marx und Beispiele aus der Geschichte. ? Säuglings- sterblichkeit in ländlichen Gebieten. ? Der Tod kennt Rücksicht. ? Das Kind der Reichen schont er. ? Die Armen opfern Hekatomben. ? Viele statistische Nachweise. ? Auch die Mutterbrust ändert nur. wenig. ? Wohnung und Sterblichkeit. ? Luft und Sonne. ? Mietkasernen sind Kindersärge. ? Wohnung und Sommerhitze. ? Kohlennot und Winterkälte. ? Jedes fünfte Kind für den Tod geboren. ? Die Stadt Aachen als klassisches Beispiel. ? Brust- und Flaschenkinder. ? Stillprämien und Kriezsersahrungen. ? Sterblichkeit aus ange borener Lebensschwäche. ? Syphilisvergiftung. ? Säuglingssterblich keit in Berlin. ? Peller über sozialen und konstitutionellen Paralle- lismus von Mutter und Kind. ? Geburtenhäufigkeit und Kinder sterblichkeit. ? Widerspruch und Bestätigung. ? Kriegsfolgen. ? Sterblichkeit der zwei- bis fünfjährigen Kriegskinder. ? Anklage auf Mord. ? Menschenopfer unerhört! ? Hunderttausend werden geboren, um zu sterben. ? Hoffnungsloses Danaidentum. Alkohol, der größte Volksfeind. ? Seine verderblichen Wirkungen. ? Tatsachen sind Ankläger. ? Kindersterblichkeit und Alkohol. ? Trinker erzeugen Lebensschwache. ? Erzeugen auch geistig Minderwertige und Idioten. ? Statistische Nachweise. ? Epilepsie als Alkoholfolge. ? Gebrechliche, Sieche, Krüppel. ? Trinker und Trinkerkinder. ? Auch Wohlhabende trinken. ? Aber der Arme unterliegt den Folgen rascher und schlimmer. ? Mkoholgenuß bei Kindern. ? Verminderte Geistes- sähigkeit die Folge. ? Beobachtungen und Erhebungen in Schulen. ? Der Fluch. Heimatlos und ohne Heim Kindheitsparadies. ? Das Erziehungsideal der Bourgeoisie. ? Hei mat und Vaterhaus. ? Für das Proletariat leere Begriffe. ? Keine Seßhaftigkeit. ? Der Allerweltsmensch. ? Weder Haus noch Hof. ? Unsicherheit der Existenz. ? Ohne Beziehung zur Natur. ? Die Binnenwandemngen. ? Wo bleiben die Menschen? ? Die Völker wanderung in der Statistik. ? Vaterlandslose, Heimatlose. ? Wir kung auf die Jugend. ? Verschlimmerung nach dem Kriege. ? Po litische Ursachen der Heimatlosigkeit. ? Heimatlosigkeit ist meist zu gleich Wohmmgslosigkeit. ? Mietkaserne und Wohnungsnot. ? Die hygienische Wohnung. ? Keller- und Dachwohnungen, Portier- und Hofwohnungen. ? Enqueten und ihre furchtbaren Ergebnisse. ? Wie sehen Proletarierwohnungen aus? ? Bilder aus Berlin und anderen Städten. ? 1 Mill. Menschen zu je vieren, 600000 zu je fünfen auf ein Zimmer. ? Durchschnittlich zwölf Wohnungen auf ein Haus in Berlin. ? Bauverbot während des Krieges und Wohnungsnot. ? Heiz- srage und Ansteckungsgefahr. ? Totenhäuser. ? 1 Mill. Menschen ohne Wohnung. ? ?Auf Jahrzehnte hinaus" kein Unterkommen. ? Schlafstellenweisen. ? Furchtbare Ziffern. ? Sittliche Gefahren. ? Wie das proletarische Kinderparadies wirklich aussieht. In der Öde des mutterlosen Haushalts Der verwüstete Garten des proletarischen Kindes. ? Die kahle Stube. ? Die Straße. ? Untersuchungen Dr. Felds. ? Crimmitschauer Fabrikarbeiterinnenkinder. ? Säuglinge ohne jede Wartung und Pflege. ? Für die andern kein Heim, keine Erziehung. ? Straßen kinder. ? Erwerbstätige Frauen und ihre unversorgten Kinder. ? Der vierte bis sechste Teil aller Kinder von Arbeiterinnen in der Öde des mutterlosen Haushalts. ? Die dreifach belastete Mutter. ? Nochschlimmere Zustände auf dem Lande. ? Der Krieg und die Frauen- erwerbsarbeit. ? Hohe Sterblichkeit der Unversorgten. ? Verfall in Stumpfsinn. ? Zunahme der Straffälligkeit. ? Unbeaufsichtigte Kiw- der verunglücken. ? Das eingeschlossene Kind verblödet. ? Die Ge sellschaft hilft nicht. ? Das Kindlein in der Krippe. Kein Bett, ohne Hemd und Schuhe Die Füchse haben Gruben... ? Die Wohltat der Schlasstätte. ? Kinder, die keine Betten haben. ? Erschütternde Statistiken. ? In Großstadt und Dorf das gleiche Elend. ? Heute schlimmer als je zu- vor. ? Kinderhölle überall. ? Das Kind muß erst Waise sein, um ein Bett für sich zu haben. ? Die Folgen dieser Zustände. ? Der Mangel an Kleidern und Wäsche. ? Fetzen und Lumpen statt Hemden. ? Keine Schuhe an den Füßen. ? In Ziffern nur ein Teil des Elends. ? Bericht eines Schulleiters. ? Die Not schreit zum Himmel. Arm sein heißt krank sein Die Milieu-Theorie. ? Berufskrankheiten. ? Der Krieg bestätigt ihre Richtigkeit. ? Neue Lebensformen des Jndustrie-Zeitalters. ? Reichtums- und Armuts-Krankheiten. ? Skrofulöse. ? Ärztliche Be richte aus der Vorkriegszeit. ? Die Kohlrübenwinter und ihre Folgen. ? Entsetzliches Kinderelend in Thüringen. ? Rachitis. ? Wiederum ärztliche Berichte. ? Wirkungen des Krieges. ? Zahl, Schwere und Hartnäckigkeit der Erkrankungsfälle in gewaltiger Zunahme. ? Zahn leiden. ? Feststellung in Schulzahnkliniken. ? Stotternde Kinder. ? Taubstummheit. ? Ohrenerkrankungen. ? Blindheit. ? Alles Krank heiten der Armut. ? Strindbergs Bericht von der Klaraschule. ? Mit Arbeit belastet, durch Armut geschändet, von Krankheit gequält. Die Zwerghaften und Verkümmerten Das grausamste Schicksal. ? Sieger um den Preis lebenslänglicher Qual. ? Längenmessungen und Gewichtsprüfungen. ? Zahlreiche Statistiken. ? Proletarische Kinder sind kleiner, leichter und dürftiger entwickelt als Bourgeoiskinder. ? Unterschied von 1?2 Jahreswachs- tumen. ? Parallelismus von Körperbeschaffenheit und sozialem Mi- lieu. ? Besonders ungünstig die Fürsorgekinder. ? Arm sein heißt klein bleiben. ? Wirkungen des Weltkriegs und der Hungerblockade. ? Alle Altersklassen bleiben hinter den Normalmaßen zurück. ? Die ganze nächste Generation wird kleiner sein. ? Viele junge Leute, die ihre Lehrstelle nicht antreten können. ? Gerhart Hauptmanns Traum dichtung und deutsche Wirklichkeit. Was Schulärzte berichten Die Einrichtung der Schulärzte. ? Ihre Wirksamkeit. ? Ihre Be- richte. ? Die gesundheitliche Verfassung der Volksschuljugend über alle Begriffe traurig. ? Zehnmal so viel schlechte Konstitution als in den Mittelschulen. ? Berliner Schularztberichte. ? Die Schul anfänger. ? Zurückgewiesene und in Überwachung Genommene. ? In anderen Städten ebenso. ? Auf dem Lande keineswegs besser. ? Der Krieg hat die Unterernährung zur Regel gemacht. ? Der Bericht Siegmund-Schultzes über die Wirkungen der Hungerblockade. ? Die Militärzensur verbot Veröffentlichungen. ? Kohlrübenwinter und Hun gerrationen. ? Einfluß der Kriegskost aus den Gesundheitsstand der Kinder. ? ?Magerten zu Skeletten ab uttb starben wie Fliegen." ? 763000 Todesopfer 1915?18. ? Sterbefälle bei den Kindern. ? Allgemeiner körperlicher Verfall. ? Massensterben in den Anstalten. ? Für die Reichen eine Episode, ist die Hungersnot für die Armen Dauerzustand. ? Drei Viertel der Berliner Bevölkerung unterernährt. ? Untersuchungsergebnisse für 1920. ? Die Berichte für Genf: über 1 Million schwer Unterernährte und Tuberkulöse. ? Berichte aus zahl reichen Städten. ? Überall dasselbe Elend. ? Veröffentlichungen aus dem Meichsarbeitsblatt. ? Schulkrankheiten. ? Die Schule macht krank, weckt Leiden, erzeugt Siechtum. ? Statistische Nachweise. ? Skoliose und Armut. ? Alle Palliativmittel helfen nichts. ? Kurz- sichtigkeit und Augenleiden. ? Stottern und Schulbetrieb. ? Ge ringe Aufwendungen der Gemeinden für Heilzwecke. ? Anstalten und Heime wegen Mangels an Mitteln geschlossen. ? Die Notstände stei gen, die schwache Hilfe versagt. Die Proletarierkrankheit Tuberkulose schlimmer als Pest und Cholera. ? Vor dem Kriege ein Rückgang bei Erwachsenen. ? Arme und Kinder ihre besonderen Opfer. ? Nach dem Kriege unheimliche Zunahme. ? Parallelismus von Tuberkulose und Einkommen. ? Je größer der Notstand, desto größer die Erkrankung?- und Sterbehäusigkeit. ? Kinderopfer. ? ?Noch immer im Wachsen begriffen." ? Mangel an Betten, Enge des Zu- sammenwohnens, ? Gefahr der Ansteckung bei schlechtem Milieu. ? Eine Wohnungskrankheit. ? Ernährungs- und Wohnungselend der Kriegs- und Nachkriegszeit. ? Gewaltige Steigerung der Tuberkulose- fälle. ? Fast kein Kind ist gesund. ? Martyrium tuberkulosekranker Familien. ? Erschütternde Berichte. ? Die Tuberkulose auf dem Lande. ? Tuberkulose-Züchtung in Reinkultur. ? Orgien der Ver nichtun Krüppelkinder Die ?wegemüde, ungeheure, erdfahle Volkschaft." ? Eine schauerliche Prozession. ? Zählung 1907. ? Bisalski über die Krüppelleiden. ? Mangel ott Anstalten. ? Hoher Anteil des Proletariats. ? Elends ursachen. ? Degeneration, Erwerbsarbeit der Mutter, elende Woh- nungsverhältnisse. ? Unfälle und Kindererwerbsarbeit. ? Der länd liche Osten obenan. ? Die ?Wohltat der Unfallversicherung." ? Krüppelfabrikation für Bettelzwecke. ? Das Ungeheuer Gesellschaft. Die Armen im Geiste Mens sana in corpore sann. ? Jntelligenzbestimmung nach Bittet« Simon. ? Abhängigkeit der Intelligenz vom sozialen Stande. ? Widerspruch und seine Erledigung. ? Die Logik des Lebens beweist den Parallelismus von Armut und Geistesschwäche. ? Statistische An- gaben. ? Vielsache Bestätigung der Parallele. ? Ein Beispiel aus dem Leben. ? Vererbung und erbliche Belastungen. ? Die Familie Kallikak. ? Mißbildungen und Anomalien im Gefolge des Schwach- fittttS. ? Ärztliche und pädagogische Fürsorge. ? Alkoholismus und Schwachsinn. ? Prügel in der Schule. ? Hilfsschulen. ? Alle ärzt liche Kunst machtlos. ? Ein trostloses Geschick. Der sprichwörtliche Volksschuljammer f Das Recht auf Bildung. ? Die Schule, eine Klassemnstitution. ? Wer Geld hat, kann sich Bildung kaufen. ? Die praktische Verkitschung des liberalen Bildungsideals. ? Kleine Anzahl kühner Unternehmer, große Masse wirtschaftlich abhängiger Arbeiter. ? Übermensch und Multimillionär. ? Tiefe Kluft» zwischen niederem und höherem Bil- dungswesen. ? Aufwendungen für Schulen nach dem Klassencharakter. ? Schulgeld und Schülerzahl. ? In Berlin nur drei Tage in der Woche Unterricht. ? Armut ist Knechtschaft. ? Durch Drill und Zwang zum Gehorsam. ? ?Eine Art Zuchthaus." ? Vernichtung der Eigenart und Selbständigkeit beim Kinde. ? Zu früher Schulbesuch. ? ?Drillende, kujonierende und malträtierende Menschendressierer." ? Die be schämenden Resultate. ? Der Religionsunterricht und die Memorier- Pest. ? Gcschichtsklitterung. ? Die Schulmeister als Mordpatrioten. ? Aufstieg der Begabten. ? Imperialistische Tat-Pädagogik. ? Freie Bahn dem Tüchtigen. ? Begriff der Tüchtigkeit. ? Die Surrogate der Grundschule und des Handfertigkeitsunterrichts. ? Das drohende Reichsschulgesetz als Konsequenz des Schulkompromisses. ? Die Lehrer schaft. ? Die Proletarierjugend im Heiligsten gefoppt, um das Kost- barste betrogen Schinder als Erzieher Die Prügelstrafe in der Schule. ? Nur arme Kinder werden gezüchtigt. ? Die Lehrer berufen sich aufs Elternhaus. ? Kinderprügelei ><in den Familien. ? Verewigung der Knechtschaft durch Prügel. ? Mißhand- lungen, ? Menschliche Bestien. ? Soziale Verhältnisse sind schuld. ? Uneheliche haben das härteste Los. ? Ferriani über die Kinder-- Mißhandlungen. ? Reichsgesetzgebung und Kinderschutzparagraph. ? Krieg als Schule der Roheit. ? Verelendung als Quelle der Verwahr-- losung. ? Nur die Besserung des sozialen Milieus hilft. Die Barbarei der Kinderarbeit y Kapitalismus und Maschine. ? Beginn der Kinderausbeutung. ? Die Jahre 1820?1840. ? Das erste Kinderfchutzgefetz. ? Selbst- Hilfe der Arbeiterschaft. ? 70 Jahre Kampf. ? Das Kinderfchutz gefetz 1903/1908. ? Berichte der Gewerbe-Inspektionen. ? Ergebnis der Berufs- und Gewerbestatistik von 1895. ? Enquete von 1898. ? Eine halbe Million Kinder im Joch. ? Sachsen obenan. ? Art der Kinderbefchäftigung. ? Enquete der Lehrerschaft. ? Bis zu 80% erwerbstätige Kinder! ? Ungeheure Arbeitszeiten und Arbeitsleistun- gen. ? Bettelpfennige als Lohn. ? Die Ausbeutung in der Landwirt- fchaft. ? Schule ist Nebensache. ? Die unheilvollen Wirkungen der Erwerbsarbeit auf Kinder. ? Durchlöcherung des Schutzgesetzes. ? Noch immer schreckliche Ausbeutung. ? Arbeitskrüppel. ? Schwere sittliche Gefahren. ? Mißachtung des Gesetzes. ? Die Agrarier gegen den Kinderschutz. ? Hütekinder. ? Schreckliche Verwahrlosung und körperlicher Ruin der Kinder. ? Kindermärkte. ? Schlimmste Kinder ausbeutung während des Krieges. ? Alle Sünden vorausgebüßt. ? Eine Wanderung des Grauens. Wege zum Laster Y Straße und Proletarierkind. ? Schulbuch und Schundroman. ? Kino und Verführung. ? Milieu und Disposition. ? Geistige Minder wertigkeit als Verwahrlosungsursache. ? Die Verwahrlosung beginnt mit Wagabondage. ? Statistische Feststellungen. ? Industrie und Lohnarbeit stellen den Hauptteil der Verwahrlosten. ? Der Verfall der Familie spielt die größte Rolle. ? Die Verwahrlosung der Mäd- chen. ? Prostitution als Klassenerscheinung. ? Ihre historische Sil houette. ? Die halbreifen Töchter des Proletariats. ? Lockungen und Sinnenreize der Großstadt. ? Der Schrei nach Brot. ? Im häus lichen und landwirtschaftlichen Dienst. ? Dienstboten stellen den Haup 15 teil der Prostituierten. ? Beute der Verführung. ? Mangelnde soziale Einsicht der Hausfrauen. ? FabrikmSdchen und Prostitution. ? Das Schlafstellenwesen. ? Der Krieg und seine Wirkungen auf die Juxend. -- Ungeheure Steigerung der Verwahrlosung?' ? Und die Not wird immer größer. ? Geschrei über Verwahrlosung der Jugend. ? Die Heuchelei der Besitzenden. ? ?Ich danke dir, Gott..." ? Das Ende: die Besserungsanstalt. In Fürsorgemißhandlung Pestalozzi-Geist in der Fürsorge. ? Laßt alle Hoffnung hinter euch! ? Frühere Rechtszustände. ? Das Fürsorge-Erziehungs-Gesetz von 1901 in Preußen. ? überweifungsgründe für das proletarische Kind. ? Der Anteil des Proletariats. ? Gewissenlose Leichtfertigkeit bei Überweisungen. ? Die Fürsorge als Mittel politischer Drangsalie-- nmg. ? Wie rekrutiert sich das Heer der Fürsorgezöglinge? ? Sta tistisches. ? Die Ungelernten in der überzahl. ? Das Handwerk ein schlechter Erzieher. ? Mädchen aus häuslichem Dienst. ? Soziale Abgründe des Milieus. ? Erbliche Belastung, Schwachsinn und Alka- Holismus. ? Grundsätze der Anstaltserziehung. ? Der Zögling ist Sträfling. ? Eine üble Lust: Muckerei und Patriotismus. ? Eine Schutzmaßnahme der bürgerlichen Gesellschaft gegen ihre eigenen Ver- fallsprodukte. ? Besondere Lieblosigkeit gegen gefallene Mädchen. ? Erziehung zur Homosexualität. ? Billige Arbeitskräfte für Agrarier. ? Unmenschliche Greuel hinter Anstaltsmauern. ? Die Blohmesche Wildnis. ? Die Hölle von Mieltschin. ? Weitere Scheußlichkeiten. ? Frau Warlies mit dem ?Jungfernkranz". ? Wer hat Gewissensbisse? ? Die ?Musteranstalt" in Strausberg. ? Die Ausreißer. ? Uner hörte Ausbeutung in den Anstalten. ? Angaben Agahds. ? Wenige erfreuliche Ausnahmen. ? Gotha beweist die Regel. ? Die Regel heißt: durch Heuchelei maskierte Brutalität. In der Nacht des Kerkers Kind und Strafrichter. ? Kriminalstatistik der Jugendlichen. ? Men del, Liszt und Wulfsen Über das heutige Strafsystem. ? Mängel und Reformvorschläge. ? ?Die unten im Volke sind auch Menschen mit Ge fühlen und Schmerzen." ? Straftaten von Kindern. ? Das Prinzip der Vergeltung. ? Jugendstrafrecht fordert Erziehung statt Bestrafung und Bewahrung vor Strafgesetz. ? Erhöhung der Strafmündigkeit. ? Straftat und kindliche Psyche. ? Unglaubliche Urteile gegen Kin- der. ? Eine Rechtsprechung, die aller Vernunft spottet. Gesell schaftliche Ursachen. ? Wirtschaftliche Not und Eigentumsvergeheni6 ? Erwerbsarbeit und Kriminalität. ? Intellektuelle Verwahrlosung und Strafhäufigkeit. ? Im Kriege übernehmen Kinder die Krimina lität der Erwachsenen. ? Erziehung zur Roheit durch Kriegsberichte. ? Steigende Not und steigende Kriminalität. ? Heute fünfmal so viel jugendliche Verbrecher als früher. ? Die Kriminalität der Jugendlichen ist das Kernproblem der Kriminalität Überhaupt. ? Die Ohnmacht der Gesellschaft. ? Grausamkeiten, an Kindern im Gefängnis verübt. ? Wo der Beamte anfängt, hört der Mensch auf. ? Bedingte Be gnadigung und Jugendgerichte. ? Laßt alle Hoffnung hinter euch! Das Ende in Verzweiflung Kindertragödien und Verzweiflungstaten. ? Der grausige Widerspruch. ? Zunahme der Selbstmorde Jugendlicher. ? Ökonomische Unter- gründe und soziale Zusammenhänge. ? Statistik. ? Lebensalter. ? Viermal so starker Anteil der Knaben. ? Motive. ? Die Tragödie des proletarischen Kindes. ? Sachsen mit höchster Selbstmordziffer. ? Erwerbselend. ? Sektenfanatismus. ? Schülerselbstmorde. ? Furcht vor Strafe. ? Der Bakel in der Schule. ? Schwere Anklagen gegen die Gesellschaft. ? Die gütige Mutter. Erde. Schlich S 371 Die Brut verläßt das elterliche Nest. ? Der jugendliche Arbeiter. ? Im Kampfe um Lohn und Brot. ? Schwere Gefahren und Schädi gungen. ? Düstere Ahnung und schmerzliche Gewißheit. ? Ernied rigung und Ausrichtung. ? Die Jugend als Kämpferschar. ? Ihr Eintritt in die große proletarische Bewegung Psych Rühle +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++