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298 Seiten; 1 Illustr.; 21 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.
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Gutes Exemplar; Einband etwas berieben u. nachgedunkelt. - Alfred Erich Hoche (* 1. August 1865 in Wildenhain; ? 16. Mai 1943 in Baden-Baden) war ein deutscher Psychiater sowie Neuroanatom und Neuropathologe. Er profilierte sich als Kritiker Emil Kraepelins und Sigmund Freuds. Vor allem aber ist er als Mitverfasser der Schrift über Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens (1920) bekannt, durch die er als einer der Wegbereiter der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus gilt. ... (wiki) // INHALT : Vorwort zu jeder Selbstdarstellung ----- Wurzeln des Wesens ----- Kleine Chronik ----- Frühe Enttäuschungen ----- Klosterschule ----- Der Student ----- Der Assistent ----- Im Elsaß ----- Vom Leben des Geistes ----- Wandlungen des Ich ----- Die Jungen und die Alten ----- Bildungsquellen ----- Momentbilder und Gestalten ----- Nächtliches Straßburg ----- Berufs gefahren ----- Akademische Bilderstürmer ----- Sterbegebete ----- Kannibalismus in M ----- Im Schatten der Guillotine ----- Um den Schlaf der Bürger ----- Kirchenrecht ----- Musikfreunde ----- Der kleine Kolb; Rosa ----- Freiwillig Scheidende ----- Vor Gericht ----- Briefe ----- Die letzten Fragen ----- Der liebe Gott ----- Vom Sinn des Lebens ----- Glücksbilanz ----- Sterben. // ... Nach dem 1888 bestandenen Staatsexamen und der Promotion trat er dort eine Assistentenstelle bei Theodor von Dusch in der Luisenheilanstalt, der Universitäts-Kinderklinik und Medizinischen Poliklinik, an. Um Weihnachten 1889 erreichte die große Influenza-Welle die Stadt. Von Dusch starb 1890 an einer Influenza-Pneumonie. Nach dem Tod seines Mentors bot ihm der Neurologe und Psychiater Carl Fürstner eine Stelle an der Heidelberger Irrenanstalt an. Hoche selbst sah sich aber eher noch als Schüler Wilhelm Erbs. Damit begann der mehr als vier Jahrzehnte umfassende Weg Alfred Hoches im Bereich der Psychiatrie. Mit Fürstner ging Hoche 1890 an die Kaiser-Wilhelm-Universität nach Straßburg, wo er sich 1891 für das Fach Psychiatrie habilitierte wurde und ab 1899 als außerordentlicher Professor wirkte. 1902 wurde er zum Direktor der neu eingerichteten psychiatrischen Klinik und Ordinarius für Psychiatrie an die Universität Freiburg berufen. In Straßburg lernte Hoche seine Frau kennen, die Jüdin war. Im Mai 1933 wurde Hoche im Alter von 68 Jahren emeritiert; 1935 zog er nach Baden-Baden. ? Politisch war er stets national und konservativ eingestellt. Er war aktives Mitglied der Deutschen Vaterlandspartei und in Baden ihr Vorsitzender. Auf der ersten öffentlichen Sitzung in Heidelberg, am 21. Oktober 1917, hielt Hoche den Hauptvortrag "über die Aufgaben und Ziele der Vaterlandspartei". In seinem Ruhestand schrieb Hoche nur noch belletristische Bücher. Angeblich hatte er sich von allen psychiatrischen Fachbüchern getrennt. 1934 publizierte er in München seine Memoiren unter dem Titel "Jahresringe. Innenansichten eines Menschen." ? (wiki)