Beschreibung:

VI; 94 Seiten; Illustr.; Buchschmuck; 17 cm; fadengeh. Broschur.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; Einband nachgedunkelt; geringfügige Gebrauchs- u. Lagerspuren; unaufgeschnitten. - Herbert Eulenberg (gewidmet) // In den folgenden Blättern soll der Versuch gemacht werden, in Einzeldarstellungen die Eigenart derjenigen Denker klarzulegen, welche für die Entwicklung des modernen monistischen Denkens bedeutsam wurden. Einzelne Kapitel wurden bereits früher in Zeitungen und Zeitschriften als selbständige Aufsätze veröffentlicht, so in der "Königsberger Hartungschen Zeitung" und der Zeitschrift "Monismus." Andere Kapitel sind erweiterte Umarbeitungen einzelner Kapitel meiner "Richtlinien zur Entwicklungsgeschichte der Naturphilosophie im 19. Jahrhundert", welche 1912 in der Bibliothek der Aufklärung des Neuen Frankfurter Verlages erschien. Manche Abschnitte wiederum, wie diejenigen über Helmholtz und Darwin, wurden bisher noch nirgends veröffentlicht. Es sind nicht alle Männer, die hier eine Würdigung fanden, "Monisten", denn der Begriff "Monismus" ist ein Produkt des zwanzigsten Jahrhunderts, dessen klare Herausarbeitung erst Aufgabe unserer Zeit ist. Aber auch das philosophische Denken unserer Zeit ist nur eine logische Entwicklungsstufe des Denkens früherer Zeiten ... (Vorwort) // INHALT : I. Nikolaus Kopernikus ------- II. Giordano Bruno ------- III. Spinoza. ------- IV. Goethe. ------- V. Schopenhauer. ------- VI. Helmholtz. ------- VII. Darwin. ------- VIII. Haeckel. ------- IX. Ostwald. // Der Monismus (von altgriechisch mónos ? ?allein?, ?einzig?, ?ein?) ist eine philosophische bzw. metaphysische Position. Ihre Hauptthese ist, dass sich alle Phänomene der Welt auf ein einziges Grundprinzip zurückführen lassen. Die Gegenpositionen zum Monismus sind der Dualismus und der Pluralismus, die zwei bzw. viele Grundprinzipien annehmen. ... (wiki)