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In welchen Aller Weltwesen, Aller Mänschen Händel ... dargestellet ... werden. Erster Theil (von 2). Jetzo wider von neuem auffgelegt, vermehret, gebessert... Straßburg, Städel, 1677. Mit gestochenem Frontispiz, 7 Kupfertafeln und 26 (1 ganzs.) Textholzschnitten. 23 Bl., 709 S., 13 Bl. (d.l.w.). Brauner Lederband der Zeit mit reicher Rückenvergoldung, Deckel von schmlen Goldfileten eingefasst; Rücken etwas beschabt und mit Absplitterungen an Bünden und Gelenken, oberes Kapital am äußersten Rand mit kleiner Fehlstelle.
Bemerkung:
VD17 39:120751U; Goed. III, 234, 11; Dünnhaupt, (2. Aufl.), S. 2853, 1.I.6; Faber du Faur 426; Bechthold 24 F. - Sechste rechtmäßige Ausgabe und zugleich Ausgabe letzter Hand des ersten Teils, der wie alle Teile des Werks separat erschienen ist. "Diese später zu Unrecht vernachlässigte Ausgabe hat sich als eine nicht zu unterschätzende Quelle für die Lebensgeschichte der Dichters erwiesen, da er Orte und Personen, die in den früheren Ausgaben nur mit den Anfangsbuchstaben bezeichnet waren, mit dem vollen Namen nennt" (Bechthold). Es ist anzunehmen, dass diese Korrekturen auf eine hinterlassene Redaktion des Autors zurückgehen und von seinem Sohn in den Text eingefügt wurden. Enthält die jeweils mit einem hübschen Kupfer illustrierten sieben Geschichten: Schergen-Teufel, Welt-Wesen, Venus-Narren, Toten-Heer, Letztes Gericht, Höllen-Kinder und Hof-Schule. Die hübschen Holzschnitte gehen auf Wendel Rihels Narrenspiegel von 1549 zurück. - Titel gestempelt und durch unschönen Namenseintrag verändert, Innendeckel mit Spuren eines entfernten Exlibris, vorderes fliegendes Blatt mit Eintragungen; Papier durchgehend etwas gebräunt, einige Seiten mit geglättetem "Eckenknick".