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Denkschrift über einen im Auftrage der königlich württembergischen Regierung im Auslande gemachten Ankauf von Musterwaaren, welche württembergischen Gewerbsleuten als Vorbilder dienjen sollen, sowie über die Mittel zu Erreichung des damit beabsichtigten Zwecks und zu Hebung des vaterländischen Gewerbsfleißes überhaupt, namentlich durch entsprechende Einrichtung des gewerbswissenschaftlichen Unterrichts und durch Aufhebung des Zunftwesens.. 8° (22x15), XXI, 592 S., mit 148 Textholzschnitten, Hldr d.Zt.mit goldRPräg,
Bemerkung:
Moriz Mohl (1802-1888) deutscher Nationalökonom und Wirtschaftspolitiker, 1841 ernannt zum Obersteuerrat in Stuttgart.-- Er bereiste fünf Jahre lang Frankreich, um die dortigen staatswirtschaftlichen Verhältnisse zu studieren und die verschiedensten Gewerbeerzeugnisse einzukaufen, die den Grundstock für das Musterlager des ehemaligen Landesgewerbemuseums in Stuttgart bildeten. Seine Erfahrungen und Erkenntnisse legt er in vorliegendem Werk vor und fordert darin drei Punkte zur Belebung des württembergischen Gewerbelebens: die Einführung der gewerblichen Bildung, die Aufhebung des Zunftwesens und genügenden Zollschutz (in Wort und Schrift war er der tätigste Vorkämpfer der Schutzzollpartei).-- Zieht insbesondere Folgerungen für Geißlingen (Steige), Göppingen und [Schwäbisch] Gmünd und Ulm.-
Erhaltungszustand:
Rücken minimal bestossen, Papier teils stockfleckig, sonst fest und sauber,