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Beschreibung:
Translated from the Latin and edited with an introductory note by William W. Rockhill. Reprint of edition London, 1900.. 8to (24x16), lvi, 304 p, 20 p., new booklet with pasted old title on front cover,
Bemerkung:
[Cordier Sinica; 1959].- Wilhelm von Rubruck (auch Ruysbroeck), Franziskaner und Forschungsreisender, studierte als einer der ersten Europäer die Kultur der Mongolen.- 1252 trat er im Auftrag des Königs Ludwig IX. von Frankreich eine Reise in den Fernen Osten an. Rubruk reiste zuerst nach Konstantinopel, von wo er im Mai 1253 gemeinsam mit Ordensbruder Bartholomäus von Cremona, einem Dolmetscher und einem Diener nach Zentralasien aufbrach. Nach abenteuerlicher Reise erreichten sie ein halbes Jahr Später die mongolische Hauptstadt Karakorum. Dort durften sie sich mit Erlaubnis des damaligen Großkhans Möngke Khan (Mangu) etwa ein halbes Jahr lang an dessen Hof aufhalten. Dieser vierte Nachfolger des Dschingis Khan empfing sie am 4. Januar 1254 in Audienz. In religiöser, politischer und diplomatischer Hinsicht war Wilhelms Reise eine große Enttäuschung, denn entgegen den Erwartungen Ludwigs IX. hatte der Großkhan mit seiner toleranten Einstellung anderen Religionen und Kulturen gegenüber keinerlei Interesse daran, die westliche Christenheit im Kampf gegen den Islam und bei dem Versuch einer Wiedereroberung des Heiligen Landes zu unterstützen, nachdem das Königreich Jerusalem in der Schlacht von Hattin 1187 an die Muslime gefallen war. Hinsichtlich der Erwartungen des Papstes trafen Wilhelm und sein Glaubensbruder zwar auf im Einflussbereich des Mongolenreiches lebende Christen, doch eine weitere Missionierung der Mongolen erschien ihnen nicht erfolgversprechend. Er selbst nutzte den Aufenthalt zu interreligiösen Diskussionen mit Buddhisten, Moslems und Nestorianern. (H.J. Leicht)
Erhaltungszustand:
paper untrimmed, missing the map, otherwise tight and clean, well cared,