Beschreibung:

Gouache und Bleistift, unten rechts handsigniert und datiert 1.2.80. Bildgröße 23 x 26 cm,

Bemerkung:

1960-1964 Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste bei Henninger, Appelhans und Yelin.- lebt und arbeitete seit 1973 in Wolfegg.- zahlreiche Ausstellung seit 1968, Werke in Museen, Institutionen und Privatsammlungen.- Oft haben die Bilder von Weiss keine Titel, aber wiederkehrende Motive - oder nennen wir sie lieber Zeichen oder Chiffren - zeigen Objekte in unbestimmbaren Räumen, deren Farbe meist nur Assoziation bleibt. Denn ein blauer Grund kann am unteren Bildrand erscheinen oder ein brauner erdfarbener am oberen. Schiffbrüche könnte man sich dazu denken, geborstene Dämme oder Meerlandschaften mit auf Grund gelaufenen Objekten.Denn, ob man will oder nicht, das Auge liest bei Weiss doch die 'Strukturen' in den Gemälden, die Gerold Kaiser in seiner Einführung als 'stimmungshafte, eigenständige, gestisch übermalte Raumbilder' bezeichnete. 'Innenbilder' sind sie, aber keine Realität. Somit kann diese 'poetische Bildsprache' alle möglichen Konnotationen haben, von Angst über Trauer, Bedrohung, Kraft, Sicherheit oder auch Freude ausdrücken. (Gerold Kaiser in der Einführung zur Ausstellung in der Kleinen Galerie Bad Waldse, 2013)

Erhaltungszustand:

unter Passepartout farblich abgestimmt in braunem Holzrahmen des Künstlers 51 x 55 cm,