Beschreibung:

8° (24x16), 382 S., it zahlr. dokumentarischen Aufnahmen und KartenSkizzen, OKart (Linson Brosch),

Bemerkung:

Im Februar 1943 wurde der Zweite Weltkrieg um eine neue Dimension erweitert den Einsatz von Schülern und Lehrlingen als Flakhelfer. Für das vorliegende Buch recherchierte Ludger Tewes, in mehr als zehnjähriger Forschungsarbeit, in deutschen und westeuropäischen Archiven, Er befragte ehemalige Flakhelfer, weibliche Stabshelferinnen und Wehrmachtsangehörige. Durch diese, sehr ausführlichen Augenzeugenberichte und die umfangreichen Forschungsergebnisse wird der Alltag von Jugend im Krieg deutlich. Es wird über Waffen und Geräte, Radartechnik, Schulunterricht in der Stellung, Verpflegung, Hobbys, Jungenprobleme und die Rezeption des Nationalsozialismus berichtet. Die Jugendlichen standen in Tag- und Nachtgefechten mit Bomben und Jägern. Sie bedienten schwere Geschütze und arbeiteten an hochtechnisierten Radarge und Rechnern. Gleichzeitig wußten sie ihre Angehörigen im Inferno des Bombenkrieges. (Verlag)

Erhaltungszustand:

geringste Lesespuren, gutes gepflegtes Exemplar,