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8° (19x13), 307 S., 6 Bl., roter Oln mit goldPrägung,
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aus der Bibliothek Schloss Altshausen auf Titel mit Wappen-Exlibris Mariae Ducissae [d.i. Maria Immakulata von Österreich Herzogin von Württemberg], die sich sehr für karitative und soziale Belange einsetzte.- (zur Thematik siehe: Petra Steiner: Selbstdeutungen und Missdeutungen von Frauen an der Front : Literatur von und über Krankenschwestern im Ersten Weltkrieg).- Henriette Riemanns (1889-?) veröffentlichtes Kriegstagebuch 'Schwester der 4. Armee' wurde von der in den 1920er und 1930er Jahren aufblühenden antifeministischen populärwissenschaftlichen Kultur- und Sexualgeschichte in deren Imaginationen der bedrohlichen neuen (aktiven, vermännlichten, amazonenhaften, sensationslüsternen) und gerade in den Umwälzungen des Ersten Weltkrieges für die männliche Wahrnehmung bedeutsam werdenden Frauen eingeschrieben (vgl. Alfred Kind: Die Weiberherrschaft in der Geschichte der Menschheit, Wien-Leipzig 1913-1931) und gehörte zu den verbannten Büchern im Dritten Reich.-
Erhaltungszustand:
nahezu ungelesen, schönes gepflegtes Exemplar,