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XVI, 619 S. ; gr. 8°, Schrift: Antiqua gebundene Ausgabe, Leinen, leichte Gebrauchsspuren am Einband, Papier innen wellig, sonst guter Zustand
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INHALT Seite Vorwort.........................................................................................................XIII?XVI Einleitung ........................................................................................1?18 I. Entwicklung der Technik der Wandmalerei von den ältesten Zeiten bis zum Ausgang des Altertums........................ 19 Ältestes Vorkommen der Wandmalerei ................................................... 27 i. Ägyptische Fassaden- und Wandmalerei............................ 34 Älteste Verwendung des Gipses im Baugewerbe für sich und als Zusatz zum Kalk im Mörtel .................................................................................... 39 Die ältesten chemischen Analysen altägyptischer bemalter Wandstucke Der Gipsgrund............................................................................................... 43 Untersuchungen ägyptischer Wandstucke durch E. von Rählmann und, die Versuchsanstalt ...................................................................................... 45 Ältestes Vorkommen von Kalkmörtel in Ägypten..................................... 49 Untersuchungen der Versuchsanstalt für Maltechnik über ägyptische Malereien auf Stein ..................................................................................... 53 2. Altkretische und frühpeleponnesische Wandmalerei ? ? ? ? 57 Nachweis einer Seccotechnik auf Kalkmarmormörtel im griechischen Altertum.......................................................................................................... 57 Farben und Bindemittel der Terrakottamalerei.......................................... 62 3. Die etruskischeWandmalerei.................................................... 64 4. Die griechischeprofane Wandmalerei als Innenarbeit ... 67 Wachs als Bindemittel der Farben der griechischen Marmortempel fassadenbemalung ............................................................................................ 69 5. Die Porostempelfassadenbemalung.......................................... 72 Die Fassadenenkaustik griechischer Marmortempel; Frage des Vorkom mens profaner Innenenkaustik im Altertum.............................................. 77 Zur Zusammensetzung und Anwendbarkeit der antiken Wachsfassaden farbe .................................................................................................................. 84 Der antike Schiffsanstrich und die Tempelfassadenmalerei als Pinsel verfahren ...................................................................................................... 86 6. Die Ganosis und das punische Wachs...................................... 88 7. Die Anfänge der griechischen profanenInnendekoration . . 102 Nachträge zur vorrömischen Wandmalerei.................................................... 107 Mutmaßliche Entwicklung der Wandmalerei von der Prähistorie bis zum Auftreten des Fresko in kretisch-mykenischer Zeit...................................... 113 8. Die römisch-campanische Wandmalerei.......................................117 Ältere Literatur zur pompejanischen Technik................................................117 VIII Seite Quellen zur Technik der römisch-campanischen Wandmalerei .... 124 Hat Vitruv die Freskotechnik gekennzeichnet?................................................135 Plinius über hydraulische Mörtel und Mörtelherstellung ............................. 139 Qualitative und quantitative chemische Analysen nichtkon servierter pompejanischer einfarbiger Wandstucke .... 148 E. Bergers System der Rekonstruktion der römisch-campanischen reichen Wandmalerei ...................................................................................................... 163 A. P. Laurie über griechisch-römische Wandmalerei.....................................167 Quellen über Anwendung organischer Hilfsstoffe beim Mauern und Malen auf der Wand im Altertum................................................................................. 169 Quellen über Anwendung organischer Farbstoffe in der Wandmalerei . 175 Die Frage der kalkunechten Farben nach Plinius...........................................178 Die antiken Wandfarben................................................................189 Chemische und krystallographische Untersuchung eines Ägyptischblaues 203 Spuren von Lasurtechnik in der campanischen Wandmalerei........................ 208 E. von Rählmanns Untersuchungen............................................210 Der firnisartige Überzug über den einfarbigen Wandfeklern........................ 219 Die Vitruvtexte im Lichte der Rählmannschen Feststellungen........................ 230 Untersuchung farbiger Wandstucke aus dem Musterhaus von Priene . 233 Untersuchung der von Prof. Dr. Winnefeld im Frühjahr 1914 an die Ver suchsanstalt gesandten antiken bemalten Wandstucke aus Magnesia und Pergamon .......................................................................................................... 234 Untersuchung der von der Direktion des Museums in Neapel an die Versuchsanstalt im Jahre 1911 gesandten pompe- janischen Wandstucke : ............................................... 237 Untersuchung einiger von Prof. E. von Rählmann im Jahre 1914 zuge sandter kleiner Bruchstücke pompejanischer und römischer Wandstucke 247 Untersuchung römischer und pompejanischer farbiger Wand stucke aus dem Museum für antike Kleinkunst in München ? 248 Die römisch-campanische Wandmalerei in werkstofftech nischer Betrachtung am Ort....................................................... 260 1. Dekorative Malereien.....................................................................................268 2. Eingesetzte Bilder......................................................................................... 270 3. Pastose Malerei und Glättung.......................................................................271 4. Konturvertiefungen und Ansatzstellen.........................................................273 5. Grad der Sprungbildung................................................................................ 276 6, Erhaltung der Zinnoberfelder.......................................................................277 7. Lasurtechnik....................................................................................................279 8. Brandspuren.................................................................................................... 281 9. Quantitatives Verhältnis der Freskotechnik in Pompeji zu anderen Verfahren..........................................................................................................282 Kunststilistische Unterschiede zwischen der antiken und späteren Wandmalerei. Einfluß des Kunststils auf den Werk stoffstil ........................................................................................... 283 IX Seite Entwicklungsgeschichtliche Stellung der Kalkwandmalerei der griechisch- römischen Zeit. Alter des Malens in den feuchten Kalk; der naturwissen schaftliche Begriff ?Fresko?. Werkstoffstil; Kunststil................................. 286 Funde römischer Wandmalereien in Deutschland................301 Funde in Augsburg und Kempten......................................................................304 Funde in Schondorf am Ammersee.....................................................................306 Antike und spätere Glättungstechnik bei Wandmalereien; das Stucco- lustroverfahrcn................................................................................................... 308 Frage der Herstellung der antiken spiegelglänzenden ein farbigen Wandfelder, jener der darauf gesetzten dekorativen Malereien und der Gesamttechnik................................................317 IL Die italische Wandmalerei von der pompejanischen Zeit bis Cimabue (f 130a)............................................ 325 a) Die Groteskenmalereien........................................................... 325 b) Die Katakombenmalereien........................................................327 c) Die frühbyzantinische Wandmalerei im Rom; Spuren der Wiedergeburt der Malerei in ItalienvorGiotto................. 334 Quellen zur Technik der byzantinischen Wandmalerei. Das Athos- buch. Untersuchung byzantinischerWandmalereien................................... 339 Über das für Freskomalerei nötige Alter des gelöschten Kalkes . . . 356 Zur Frage der Anwendung des Wachses als Farbenbindemittel für Innenarbeit im frühen Mittelalter..................................................................359 d) Die frühmittelalterliche Kalkmalerei im Norden. Baye rische hochromanische Wandmalerei.................................... 365 III. Die sogen. Seccomalerei von Giotto bis Vasari........................ 372 Der mittelalterliche und naturwissenschaftliche Begriff ?Tempera?. Die sogen. Seccomalerei..............................................................................374 Antike Traditionen über Werkstoffanwendung für Wandmalerei hn Mittelalter...............................................................................................................377 Quellen zur Seccotechnik bei Cenntno............................................................. 386 Über die Haltbarkeit von Verbindungen stickstoffhaltiger Klebestoffe als Bindemittel für Kalkmalerei. Nachweis des Bestehens antiker Leimkalk- maierei auf Tempelfassaden................................................................................382 Lasurtechnik auf der Wand in der Zeit Cenninos. Einfluß des Bildgegen standes auf die Wahl der Technik...................................................................... 384 Farbstoffe für Wandmalerei von der byzantinischen Zeit bis Cennino ................................................................................... 385 IV. Die gemischte Technik der Wandmalerei von Cennino bis Vasari (1437 bis 1550)......................................................387 Die Wand- und Fassadenmalerei mit Ölfarben vom Mittelalter bis zur Neuzeit.......................................................................... ...... X Seite Die Leimmalerei auf Wänden und Fassaden............................ 393 Nachweis des Vorkommens altgriechischer Leimkalkfärbenanwendung an Fassaden. Frage des quantitativen Verhältnisses zwischen Fresko- und Seccotechnik im griechischen Altertum....................................................393 Die mittelalterliche Malerei auf Steinfassaden und Ziegel rohbau ...................................................................................... 399 Der buntglasierte Ziegel als farbiges Zierelement der Fassade 401 Das Fassen von Stein- und Holzskulpturen mit Farbe ... 403 V. Das buon fresco oder die typische Freskomalerei des 16. und 17. Jahrhunderts............................................ 407 Das geglättete Wandbild vom 14. bis 16. Jahrhundert. Der wissenschaft liche Begriff ?Fresko?..........................................................................................412 Bedeutung der Oberflächenbeschaffenheit von Wandma lereien für deren technische Gliederung. Das rauh behan delte Wandgemälde der Spätrenaissance....................................420 VI. Käsekalktechnik in Italien, Tirol und Bayern bis zum 18. Jahrhundert................................................424 Münchener Beispiele der Käsekalkmalerei................................ 428 Freskofarben der Renaissance und Folgezeit............................ 439 Typische Verfallserscheinungen bei neueren Wandmalereien 441 a) bei Wandbildern der neueren Zeit; 18. Jahrhundert bis zur Neuzeit.......................................................... 442 1. Verstaubung und Verrußung...................................................................... 442 2. Schleierbildung............................................................................................ 444 3. Schwundsprünge und Risse...................................................................... 446 4. Die fleckenweise fortschreitendeVerdunkelung........................................449 5. Die flächenweise begrenzte Verdunkelung . ........................................ 455 6. Absterben des Sinters unter ?Aufstehen? der Farbenschichte und schollenweisem Abfallen je nach Beschaffenheit der einzelnen Farb stoffe oder nach Konturen ...................................................................456 7. Einregenstellen ........................................................................................... 461 8. Trennung von Malgrund und Bewurfsschichte unter Abfallen mit der Bildschichte.......................................................................................461 b) Verfallserscheinungen bei antiken Wandmalereien. Er haltungsmaßnahmen der neueren Wandmalerei................468 Das Tagschichtenfresko eine Werkstofftechnisch unvollkom mene Malart. Ältere Verbesserungsversuche............................ 471 Historisch-werkstoffliche Zusammenfassung der Entwick lung der Kalkwandmalerei in Wohnräumen und an der Fassade ...........................................................................................478 XI Seite VII. Die Wandmalerei im 19. Jahrhundert........................................ 481 Wiederauftritt des Tagschichtenfreskos........................................ 481 Über Luftmörtel- oder Zementanwendung bei Malgründen für Fassaden malerei .................................................................................................................484 Luftmörtel............................................................................................................. 485 1. Zusammensetzung des Luftmörtels..............................................................485 2. Arten des Kalklöschens ................................................................491 3. Einsumpfen des gelöschtenKalkes................................................................493 4. Die Mörtelherstellung . .......................................................... 495 5. Theorie und Praxis der Luftmörtelhärtung.................................................... 500 Sandarten für Luftmörtel.....................................................................................506 Zur Unverwendbarkeit des Gipses beiHerstellung von Freskogründen . 510 Puzzolane, Zemente, Wassermörtel; puzzolanartige Farbstoffe in Bezie hung zur Freskomalerei.....................................................................................513 Die Stereochromie; ältesteWasserglasmalerei...........................517 Die Mineralmalerei; KeimscheWasserglasmalerei .... 520 Die Steinkonservierung ............................................................... 525 Das monumentale Pastell............................................................... 530 Maßnahmen zur Erzielung haltbarer Fassadenmalereien ? ? 532 Mutmaßliche historische Entwicklung der Wandmalerei und farbigen Dekoration hinsichtlich der verwendeten Werk stoffe. (Bewurfarten, Bindemittel, Farbstoffe) Die modernen Wandfarben............................................................548 Tafel der Malerfarben, welche seit dem Altertum auf der Wand Verwen dung fanden, z.Z. finden; unbrauchbar sind oder Verwendung finden könnten................................................................................................................. 549 Vorbeuge- und Verbesserungsmaßnahmen. Zur Unverwendbarkeit des Gipses bei Herstellung von Freskogründen 510 2. Maßnahmen für Käsekalkmalerei.................................................................. 561 3. Maßnahmen für Mineralmalerei.......................................................................562 4. Maßnahmen für Ölfarbenanstrich an Fassaden ......... 563 5, Stellung der Enkaustik zu den übrigen Verfahren der Wandmalerei . 563 6. Maßnahmen für Steinkonservierung und Mosaiktechnik.............................566 7. Maßnahmen für Farbengebung an Haustein- und Ziegelrohbaufassaden 567 Nachträge ...................................................................... , , , , 573 KL 9783500221809 +++++ 30 Jahre Antiquariat Christmann in Wiesbaden +++++ Wir liefern außer nach Deutschland, nur noch nach Schweiz / Holland / Belgien / Italien / GB / USA / +++ We now only deliver to Switzerland / Holland and Belgium / Italy / GB / USA +++ Keine Lieferung nach Österreich ++++