Beschreibung:

VIII, 305 Seiten. Gr. 8° (22,5-25 cm). Orig.-Leinenband mit goldgeprägtem Titel auf Deckel und Rücken sowie mit Orig.-Schutzumschlag. [Hardcover / fest gebunden].

Bemerkung:

Verlagsinformation: "George Berkeley (1685-1753) wird oftmals als Exot angesehen, da sein Denken in einem strikten Immaterialismus mündet. Carmen Nols nimmt die bisher vernachlässigte Theologie des irischen Bischofs als Ausgangspunkt und zeigt sein Wirklichkeitsverständnis in einem neuen Licht. Die Realität wird als ein geistiger Zeichenkosmos sichtbar, der als Medium zur Selbstoffenbarung Gottes für den Menschen dient: Gott kommuniziert durch visuelle Zeichen mit seinen Geschöpfen und tritt so mit ihnen in Beziehung. Mithilfe des berühmten Diktums esse est percipi lässt sich diese dynamische Relation beschreiben und als permanenter Kommunikationsprozess ausbuchstabieren. Von diesem Interpretationsansatz aus rekonstruiert die Autorin sämtliche ontologischen und epistemologischen Bestimmungen Berkeleys und gibt Denkanstöße für gegenwärtige philosophische und theologische Diskurse." -- Schutzumschlag leicht berieben, leicht angestaubt und mit kleineren Randläsuren bzw. Knickspuren. - Davon abgesehen insgesamt sauberes und sehr gut erhaltenes Exemplar der fest gebundenen Originalausgabe. ISBN: 9783161507939