Beschreibung:

Bemerkung:

---------- 5 x Dankesschreiben v. 1971-75 aus Gaeta für Spenden (signiert v. Kappler und Walter Reder) /// 10 x Rundbrief (Teils mehrseitig) zur Freilassung v. Kappler und Reder v. 73 v. Heinz Kiessler /// handgeschrieben signierte Postkarte /// 2Zeitungsartikel zum Fall Kappler /// 1 v. Gerhard Löwenthal signiertes Schreiben an einen Unterstützer E. Belser und eines v. der UNG.N. Ceccatto (Chief Division of Human Rights) ------------ (Walter Reder (* 4. Februar 1915 in Freiwaldau; gest. 26. April 1991 in Wien) war ein österreichischer SS-Sturmbannführer im Dritten Reich sowie Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes.[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er als Kriegsverbrecher verurteilt. ) ----------------------- Gustav Adolf Herbert Kappler (* 23. September 1907 in Stuttgart; gest. 9. Februar 1978 in Soltau) war in der Zeit des Nationalsozialismus Kommandeur der Sicherheitspolizei (SiPo) und des SD in Rom. Als Verantwortlicher für das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen (Fosse Ardeatine) am 24. März 1944 wurde er 1948 zu lebenslanger Haft verurteilt und wurde zur Symbolfigur deutscher Kriegsverbrechen in Italien während des Zweiten Weltkriegs. Kappler stellte sich im Mai 1945 in Bozen der britischen Militärpolizei. 1947 wurde er dem italienischen Militär übergeben. Er wurde am 20. Juli 1948 von einem italienischen Militärgericht für die Erpressung des jüdischen Goldes zu 15 Jahren und für das Massaker in den Ardeatinischen Höhlen zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht sah in allen 335 Fällen den Tatbestand des Mordes erfüllt. Seine Strafe musste er auf der Festung Gaeta verbüßen.