Beschreibung:

79 Seiten, 2 Blätter, 64 Seiten. Schwarzer Originalleinenband mit Original-Klarsicht-Schutzumschlag ( dieser an der Vorderseite stärker eingerissen).

Bemerkung:

Sonst sehr GUTES Exemplar der Originalausgabe. Erste vom Autor genehmigte Publikation seines ersten Gedichtbandes bzw. des Erstlingswerkes. Der zuvor erschienene Gedichtband "Sand aus den Urnen" (Wien 1948) enthält zwar den deutschsprachigen Erstdruck der Todesfuge, wurde aber im Herbst 1948 auf Celans Wunsch wegen zahlreicher Druckfehler und der ihm unpassend erscheinenden Illustrationen von Edgar Jené makuliert. Die meisten der darin versammelten Gedichte wurden in "Mohn und Gedächtnis" wieder aufgenommen und bilden hier den ersten von vier Abschnitten. BEILIEGEN: Gottfried Just: Orpheus schweigt. Zum Tod von Paul Celan ( SZ,1970). Umfangreiche REZENSION von Ernst Osterkamp: " Uns zu trennen wäre der Sieg unserer Feinde. Der Briefwechsel Paul Celan und Gisèle Lestrange." (FAZ, 2001). Ferner umfangreicher Artikel von KURT OSTERLE: "Die Unendlichkeit zwischen Schwarz und Weiß. Eine verzweifelt Liebende und große Künstlerin: Gisèle Celan Lestrange. " (SZ 2001)