Beschreibung:

230 S., broschiert.

Bemerkung:

Gebraucht, aber gut erhalten. - Ausgehend von der Negativität spätmoderner Dialektik schildert dieses Buch die prekäre Stellung des künstlerischen Subjekts zwischen dem Schönen und dem Erhabenen im Übergang von der Moderne zur Postmoderne. Während dieses Subjekt bei Mallarme, Valery und Adorno noch versucht, das Erhabene, das im Zuge fortschreitender Sprachentwertung zum Vorschein kommt, durch Formgebung in das Negativ-Schöne aufzunehmen, wird es von Lyotards Ästhetik des Erhabenen grundsätzlich in Frage gestellt. Insofern knüpft seine Ästhetik der 8oer Jahre - trotz aller Diskontinuitäten und Differenzen - an seine subjekt-und formnegierende Theorie der pulsions libidinales der 70er Jahre an. Das letzte Kapitel befaßt sich mit der Frage nach dem Erhabenen in der postmodernen Literatur, die in ihrer Gesamtheit nicht mit dem ?lesbaren", ?postavantgardistischen" Text identifiziert werden sollte. ISBN 3826028589