Beschreibung:

Schiffbruch verschlagen hatte, bei dem außer ihm die gesamte Besatzung zu Tode kam. Mit einem Bericht darüber, wie er schließlich auf ebenso eigentümliche Weise von Piraten gerettet wurde. Von ihm selbst verfasst. A.d. Engl. von Rudolf Mast. Mit einem Nachwort von Günther Wessel. 2. Aufl. -. 415 Ss. 8°. Rotes illustr. Ln. mit schwarz-weißem Rücken- u. Deckeltitel in illustr. Pp.-Schuber.

Bemerkung:

Ungekürzte und kommentierte Neuübersetzung zum 300. Geburtstag der Erstausgabe und fast fünfzig Jahre nach der letzten deutschen Übertragung. Die Originalausgabe des Romans von Daniel Defoe (1660?-1731) erschien 1719 in London unter dem Titel 'The Life and Strange Surprizing Adventures of Robinson Crusoe' bei William Taylor; die erste deutsche Ausgabe erschien 1720. "Mit dem Werk, das unmittelbar nach seiner Veröffentlichung 1719 in London reißenden Absatz fand, hat der Kaufmann, Journalist und frühe Aufklärer Daniel Defoe Literaturgeschichte geschrieben. Indem er die wahren Erlebnisse des Seefahrers Alexander Selkirk ausschmückte und zu dem fiktionalen Lebensbericht eines Mannes namens Robinson Crusoe verarbeitete, schuf er die Figur des Schiffbrüchigen schlechthin, etablierte mit der Robinsonade ein eigenes, von zahlreichen Romanen und Filmen zitiertes Motiv, erreichte eine weltweite Leserschaft und gilt heute als ein wichtiger Begründer der modernen europäischen Erzählliteratur und des Abenteuerromans. Mit seiner brillanten Neuübersetzung, die in einer kommentierten, aufwendig ausgestatteten und höchst bibliophilen Ausgabe erscheint, ebnet Rudolf Mast den Weg, Defoes Roman endlich (neu) zu entdecken." (Verlag). - Der Theaterwissenschaftler, Lektor und Übersetzer Rudolf Mast (geb. 1958) war Segellehrer und Segelmacher, bevor er Theaterwissenschaft und Philosophie in Berlin studierte. - Günther Wessel (geb. 1959), Journalist und Schriftsteller. - Typographie: Iris Farnschläder; Schrift: Adobe Caslon. - Einband- u. Schubergestaltung:Nadja Zobel, Petra Koßmann, unter Verwendung einer Abbildung vion Vladimir Ceresnak.