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395, (5) Seiten. Mit 39 Abbildungen. Illustrierte Originalbroschur. Gutes Exemplar. 19x14 cm
Bemerkung:
* Gerd Albers (* 20. September 1919 in Hamburg; ? 31. Januar 2015) war ein deutscher Architekt, Stadtplaner und Hochschullehrer. Er lehrte an der Technischen Hochschule München und war zeitweilig auch Rektor dieser Hochschule. Albers besuchte das Johanneum in Hamburg. Angeregt durch Gustaf Gründgens war sein erster Berufswunsch der eines Bühnenbildners. Während des Zweiten Weltkriegs diente er zuletzt als Kapitänleutnant zur See. Nach dem Krieg studierte er Architektur an der Technischen Hochschule Hannover sowie am Illinois Institute of Technology in Chicago bei Ludwig Mies van der Rohe und Ludwig Hilberseimer. In Chicago erwarb er den Master of Science and City Planning und so seinen Einstieg in den Städtebau. In Hannover wurde er danach Diplom-Ingenieur und er promovierte zum Dr.-Ing. 1954 arbeitete er in Trier. 1959 wurde er als Oberbaudirektor Chef der Bauverwaltung in Darmstadt. Schon 1961 erhielt er den Ruf auf den von Theodor Fischer gegründeten Lehrstuhl für Städtebau und Regionalplanung an der Technischen Hochschule München. Von 1965 bis 1968 war er außerdem Rektor der Hochschule. 1987 wurde er emeritiert. Er lebte zuletzt in Unterpfaffenhofen. 1964 gründete er zusammen mit Ulrich Conrads, Kurt Eggeling, Klaus-Jakob Thiele und Klaus Winter die Stadtbauwelt als Vierteljahresschrift für Architekten, Stadtplaner und Städtebauer. Albers war Präsident der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung und 1974 bis 1983 Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Albers formulierte einmal, dass ?die meisten Städte bereits vorhanden sind, nur sind sie nicht statisch und unverändert vorhanden, sondern verändern sich. Die Planung versucht bei den bestehenden Städten die Veränderungen verträglich zu gestalten, Reibungen möglichst zu vermeiden und Interessenkollisionen zwischen dem Naturschutz, dem Verkehr und der Wohnqualität abzufangen.? Er galt, wie der Bund Deutscher Architekten in Bayern 2015 schrieb, als ?der Doyen des Städtebaus?. (Quelle Wikipedia)