Beschreibung:

ix, 312 Seiten, 1 Bl. Verlagsanzeigen, OPpbd., 23 x 15,5 cm.

Bemerkung:

Dissertation. - "Die Weimarer Malerschule entwickelt sich um 1890 zur führenden impressionistischen Künstlergemeinschaft in Deutschland. Zu ihren wichtigsten Vertretern gehören Karl Buchholz, Paul Bau, Theodor Hagen, Ludwig von Gleichen-Russwurm und Christian Rohlfs. Als in der thüringischen Residenzstadt Werke französischer Impressionisten wie Claude Monet, Camille Pissarro und Alfred Sisley gezeigt werden, erfährt die Malerschule einen tiefgreifenden Entwicklungsschub. Die Weimarer Künstler beginnen, das Fragmentarische und Ausschnitthafte ihrer Landschaftskompositonen zu betonen und mit hellen ungebrochen Buntfarben zu arbeiten. Damit setzt sich Weimar bereits lange vor der Ankunft Harry Graf Kesslers und Henry van de Veldes als Zentrum der Rezeption des französischen Impressionismus in Deutschland durch" (Klappentext). - Provenienz: Bibliothek des Kunsthistorikers und Museumsdirektors Ernst-Gerhard Güse (1944-2023; Nachlassexlibris auf dem vorderen Spiegel). - Minimal berieben; gutes Exemplar.