Beschreibung:

271 Seiten; 22,5 cm; fadengeh. Orig.-Leinenband.

Bemerkung:

Gutes Ex.. - Fritz Künkel (Friedrich Wilhelm Künkel; * 6. September 1889 in Stolzenberg bei Landsberg an der Warthe in Westpreußen, heute Rózanki, Woiwodschaft Lebus, Polen; ? 2. April 1956 in Los Angeles) war ein deutscher Psychiater und einer der führenden Vertreter der Individualpsychologie in Deutschland. ... (wiki) / INHALT : Vorwort Einleitung -- ERSTER TEIL: ERZIEHUNG -- Ein Fünfjähriger streikt -- Eine Zwölfjährige entgleist -- Ein Zehnjähriger ärgert sich -- Eine Sechzehnjährige politisiert -- Ein Lehrer hat Disziplinschwierigkeiten -- Eine Lehrerin kämpft gegen Gruppen -- ZWEITER TEIL: LIEBE -- Flucht in die Vollkommenheit -- Flucht ins Abenteuer -- Eine weiche Ehe -- Eine harte Ehe -- Heilsame Trennung -- Ehelosigkeit -- DRITTER TEIL: BERUF -- Verfehlter Beruf -- Erzwungener Beruf -- Schlimme Kameraden -- Schlimme Untergebene -- Schlimme Vorgesetzte -- Schlimme Freizeit -- VIERTER TEIL: ARBEITSLOSIGKEIT -- Ein aussichtsloser Student -- Eine aussichtslose Laborantin -- Ein Schiffer -- Ein Straßenmädchen -- Ein Revolutionär -- Ein Christ -- Register. / Die 24 Briefwechsel, die in diesem Buche zusammengestellt sind, lassen sich nach ihrer Entstehung und ihrem Inhalt kennzeichnen als "Krisenbriefe". Menschen geraten durch die Nöte und Sorgen der Gegenwart in charakterliche oder körperliche Leiden, die nur durch eine seelische Entwicklung überwunden werden können. Die äußere Krisis schlägt um in eine innere. Sie findet ihre Auswirkung und, soweit es im Leben des einzelnen möglich ist, ihre Überwindung durch eine Änderung und Reifung des Charakters. Das Bewegende, Schmerzende und auch Helfende ist die Not. Die Briefe heilen nicht; sie führen auch nicht etwa die innere Krisis herbei; sie beschränken sich darauf, die wirksamen Kräfte deutlich zu machen, ihre Verfälschung und Umbiegung zu verhindern und vor allem die Widerstände zu beseitigen, die ihnen im Wege stehen. ? (Vorwort)