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Beschreibung:
414 Seiten, (1) Bl. (Verlagsanzeigen), anthrazitfarbener OLnbd. mit weißgedrucktem Rückenlängstitel, graphisch illustrierter OU., 23 x 15,5 cm.
Bemerkung:
Mit eigenhändiger datierter Widmung und Signatur des Verfassers auf der ersten Seite. - Herausgegeben von Reinhart Koselleck und Karlheinz Stierle. - (= Sprache und Geschichte, Band 19). - Mit 25 teils ganzseitigen Abbildungen im Text. - "Erst im Entwurf von Feindbildern finden die modernen Nationen zu sich selbst, bevor sie dieses Bewußtsein wieder verlieren, wenn der Feind positive wie negative Merkmale zugeschrieben bekommt. So hatte der Erste Weltkrieg für die Franzosen als Kreuzzug der Zivilisation gegen die Barberei begonnen. Aber wie endete er? Mit dem Sieg der Zivilisation, sollte man meinen. Genau das aber wurde im Jahr 1918 auf französischer Seite nicht gesagt: In dem Maße, wie der Anspruch auf die Zivilisierung der 'boches' verschwand, wurde auch die eigenen Nation wieder zu einem problematischen Begriff. Nationale Charaktere und Feindbilder sind deswegen nicht überholt. Vom Ende aller Feindschaft träumen heißt daher auch, das Ende des Feindes zu wünschen" (Klappentext). - Der Schutzumschlag etwas berieben und minimal angerändert; sonst gutes, sauberes Exemplar.