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VIII; 210 Seiten; 25 cm; fadengeh. Orig.-Halbleinenband.
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Gutes Exemplar; Gebrauchs- und Lagerspuren; Einband nachgedunkelt u. m. kl. Läsuren; innen Seiten minimal nachgedunkelt. - Mit 3 Vorworten (1. bis 3. Auflage). - ... Es ist vielleicht nicht überflüssig, darauf hinzuweisen, dass unsere individualpsychologischen Anschauungen, die in diesem Buche zum ersten Male auseinandergesetzt wurden, eine zwangsläufige Gebundenheit an ein organisches Substrat ablehnen. Unsere Feststellungen lassen vielmehr erkennen, dass die seelische Entwicklung eines Menschen und deren Fehlschlage, auch die Neurosen und Psychosen, aus seiner Stellungnahme zur. absoluten Logik des menschlichen Zusammenlebens stammen. Der Grad seiner Verfehlung - die mangelhafte Verwachsenheit mit den kosmischen und sozialen Erfordernissen - liegen allen seelischen Störungen zugrunde und bedingen ihr Ausmass. Der Nervöse lebt und müht sich ab für eine Welt, die nicht die unsere ist. Sein Widerspruch gegen die absolute Wahrheit ist grösser als der unsere. Zu diesem Widerspruch gelangt er weder durch eine zellulare Struktur seines Gehirnes noch durch humorale Einflüsse, sondern durch ein in einer schwierigen Position der Kindheit erworbenes Minderwertigkeitsgefühl. ? (Vorwort zur 3. Aufl.) // INHALT : Vorwort. - Theoretischer Teil. - Einleitung. - I. Kapitel. Ursprung und Entwickelung des Gefühls der Minderwertigkeit und dessen Folgen. - II. Kapitel. Die psychische Kompensation und ihre Vorbereitung. III. Kapitel. Die verstärkte Fiktion als leitende Idee in der Neurose. - Praktischer Teil. - I. Kapitel. Geiz. - Misstrauen. - Neid. - Grausamkeit. - Herabsetzende Kritik des Nervösen. - Neurotische Apperzeption. - Altersneurosen. - Formen- und Intensitätswandel der Fiktion. - Organjargon. - II. Kapitel. Neurotische Grenzerweiterung durch Askese, Liebe, Reisewut, Verbrechen. - Simulation und Neurose. - Minderwertigkeitsgefühl des weiblichen Geschlechts. - Zweck des Ideals. - Zweifel als Ausdruck des psychischen Hermaphroditismus. - Masturbation und Neurose. - Der "Inzestkomplex" als Symbol der Herrschsucht. - Das Wesen des Wahns. - III. Kapitel. Nervöse Prinzipien. - Mitleid, Koketterie, Narzissismus. - Psychischer Hermaphroditismus. - Halluzinatorische Sicherung. - Tugend, Gewissen, Pedanterie, Wahrheitsfanatismus. - IV. Kapitel. Entwertungstendenz. - Trotz und Wildheit. - Sexualbeziehungen des Nervösen als Gleichnis. - Symbolische Entmannung. - Gefühl der Verkürztheit. - Der Lebensplan der Manngleichheit. - Simulation und Neurose. - Ersatz der Männlichkeit. - Ungeduld, Unzufriedenheit und Verschlossenheit. - V. Kapitel. Grausamkeit. - Gewissen. - Perversion und Neurose. - VI. Kapitel. Oben - Unten. - Berufswahl. - Mondsucht. - Gegensätzlichkeit des Denkens. - Erhöhung der Persönlichkeit durch Entwertung Anderer. - Eifersucht. - Neurotische Hilfeleistung. - Autorität. - Denken in Gegensätzen und männlicher Protest. - Zögernde Attitüde und Ehe. - Die Attitüde nach aufwärts als Symbol des Lebens. - Masturbationszwang. - Nervöser Wissensdrang. - VII. Kapitel. Pünktlichkeit. - Der Erste sein wollen. - Homosexualität und Perversion als Symbol. - Schamhaftigkeit und Exhibition. - Treue und Untreue. - Eifersucht. - VIII. Kapitel. Furcht vor dem Partner. - Das Ideal in der Neurose. - Schlaflosigkeit und Schlafzwang. - Neurotischer Vergleich von Mann und Frau. - Formen der Furcht vor der Frau. - IX. Kapitel. Selbstvorwürfe, Selbstquälerei, Bussfertigkeit und Askese. - Flaggellation. - Neurosen bei Kindern. - Selbstmord und Selbstmordideen. - X. Kapitel. Familiensinn des Nervösen. - Trotz, und Gehorsam. - Schweigsamkeit und Geschwätzigkeit. - Die Umkehrungstendenz. - Ersatz eines Charakterzugs durch Sicherungen, Massnahmen, Beruf und Ideal. - Schluss. - Zitierte Schriften des Autors.