Beschreibung:

Grundriss der Physik, als Vorbereitung zur Chemie, Naturgeschichte und Physiologie. 2., verm. u. verb. Auflage. XX.; 451 S.; 8° , Pb.; ohne Rücken, Frakturschriff

Bemerkung:

Buch in akzeptabler Erhaltung, Einband unfrisch, Rücken fehlt! Ecken und Kanten bestoßen, Seiten überw. hell und sauber, Kupfertafeln und Tabellen vollständig und gut erhalten ((Knicke und Kl. Einrisse, ohne Textverlust), auf den freien Stellen der Tabellen und der Kupfertafeln sind handschriftl. Einträge vorgenommen, handschriftl. Namenseintrag auf Titelblatt. Johann Andreas Buchner (* 6. April 1783 in München; ? 5. Juni 1852 ebenda) war ein deutscher pharmazeutischer Chemiker auf dem Gebiet der Alkaloide. Nach dem Gymnasialabschluss 1802 am (heutigen) Wilhelmsgymnasium München erlernte Buchner 1805 in Pfaffenhofen an der Ilm und später bei Johann Bartholomäus Trommsdorff in Erfurt den pharmazeutischen Beruf. Nachdem er 1807 zum Doktor der Philosophie promoviert wurde, verließ er Erfurt und kehrte nach München zurück. Dort wurde er 1809 Oberapotheker an der Zentral-Stiftungs-Apotheke für die Spitäler in München. Später wurde er Assessor beim Medizinalkomitee. 1818 wurde er Adjunkt und 1827 außerordentliches, 1844 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu München. Die Universität Landshut ernannte ihn 1818 zum außerordentlichen Professor. Diese Universität wurde 1826 nach München verlegt und Buchner siedelte ebenfalls in seine alte Heimatstadt. In München lebte und arbeitete er bis zu seinem Tod. Im Jahr 1820 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. Seit 1844 war er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Er übernahm bis zu seinem Tod den Ehrenvorsitz des 1831 gegründeten Münchener Vereins studierender Pharmazeuten. Johann Buchner starb 1852 im Alter von 69 Jahren.