Beschreibung:

224 S. : Ill. ; 23 cm Pappe

Bemerkung:

Zustand: Pappeinband, sehr guter Zustand --- Inhalt: In zwei Schüben, passend zum "Künstlerdorf", lassen Juden sich in Worpswede nieder. Zuerst, seit 1804, die Gewerbetreibenden. Dann, seit 1910 auch Künstler und Schriftsteller. Was nach gelungener Integration aussieht, wird zunehmend in Frage gestellt, seit 1933 zerstört. Die Auskünfte der letzten noch lebenden Zeitzeugen sind wenig ergiebig. Die Auswertung der Wiedergutmachungsakten und anderer Archivalien offenbart ein deutlicheres, bedrückenderes bild vom Schicksal der in Worpswede ansässigen Juden - von ihrer Verfolgung, Ausgrenzung, Ausraubung, Vertreibung und Vernichtung. Nach 1945 gibt es wieder Juden in Worpswede, bis in die Gegenwart. Umfangreicher Abbildungsteil PS18-5 ISBN: 9783943425352