Beschreibung:

Ca. 50 Seiten; zahlr. Illustr. auf Falttafeln; Tabellen; 29 cm; geheftete Broschur.

Bemerkung:

Gutes Exemplar; geringste Lagerspuren. - Nachdruck / Reprint (Auszug) des Originals von 1890. - Mit zahlreichen technischen Details auf Falttafeln. - Die Arlbergbahn ist eine elektrifizierte Hauptbahn in Österreich. Sie verbindet die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck mit Bludenz in Vorarlberg durch den Arlbergtunnel und stellt die Verbindung von der Strecke Kufstein-Innsbruck (Unterinntalbahn) zur Bahnstrecke Bludenz-Lindau her. Sie gehört zum Kernnetz der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Der Bau der Arlbergbahn begann 1880. Nachdem zwischen Innsbruck und Landeck der Verkehr am 1. Juli 1883 aufgenommen worden war, erfolgte die Eröffnungsfahrt am 20. September 1884 auf der gesamten Strecke und die Freigabe am 21. September 1884. Die Arlbergbahn wies ursprünglich eine Gesamtlänge von 136,72 Kilometern auf, von denen 105,77 Kilometer in Tirol und 30,95 Kilometer in Vorarlberg liegen. Sie überwindet dabei von Osten kommend eine Höhendifferenz von 729,2 Meter bis zum Scheitel. Im steileren, weil kürzeren, Westteil beträgt der Höhenunterschied 752,3 Meter. Auf der Westrampe, bei km 119,300, befindet sich mit 35 Promille Gefälle auch die steilste Stelle der Bahn. Neben der West- und der Ost-Rampe, die teilweise in spektakulären Hanglagen gebaut sind, bildet der Arlbergbahntunnel mit einer Länge von 10.648 Metern (ursprünglich 10.249,9 Meter) zwischen St. Anton am Arlberg und Langen am Arlberg den zentralen Bestandteil der Arlbergbahn. Die ursprünglich eingleisige Strecke ist heute teilweise zweigleisig ausgebaut. Die Abschnitte Ötztal-Kronburg, Landeck-Zams-Schnann und Klösterle-Bludenz sind eingleisig. ... (wiki) // " Bauthätigkeit auf den Zufahrtstrecken Innsbruck-St. Anton und. Langen-Bludenz, sowie verschiedene Leistungen. Entsprechend den Bedürfnissen des Verkehres kamen in den Haltestellen Stams und Iioppen der Strecke Innsbruck-Landeck Aufnahmsgebäude kleinster Art (Tafel Nr. 18), bestehend aus einem Giebelbaue, in welchem ein Kaum für Bureauzwecke und ein kleiner Warteraum untergebracht ist, zur Ausführung. Die Aufnahmsgebäude der Stationen Völs, Kematen, Flaurling und Schönwies (Tafel Nr. 18) sind nach der nächst grösseren Type erbaut worden. Das Aufnahmsgebäude ist von einer Veranda flankirt, die ihren Abschluss durch ein Nebengebäude findet. Im Erdgeschosse findet sich ausser dem Bureaulokale ein Warteraum, ein Wohnzimmer für einen ledigen Beamten, ein Vorraum, die Stiege, ein Abort und eine kleine Lampisterie, im ersten Stocke die Wohnung für einen verheirateten Beamten, im Dachraume neben den Bodenräumen eine Dienerwohnung; das ebenerdige Nebengebäude enthält ein Depot, zwei Aborte, eine Waschküche, einen kleinen Stall und einen Backofen. Die nächst grösseren Aufnahmsgebäude der Stationen: Zirl, Telfs, Silz, Olzthal und Imst, zeigen dem Hauptbaue vorgelegte Veranden, welche beiderseits durch ebenerdige Nebengebäude abgeschlossen werden. Dieselben enthalten mit unwesentlichen Modifikationen im Erdgeschosse zwei getrennte Wartesäle für die I. und II., sowie für die III. Classe, drei Bureaulokale, ein Wohnzimmer, Vorraum, Stiege und Aborte, im ersten Stock zwei grössere Wohnungen, ein Dachgeschoss, Dienerwohnungen; im Erdgeschosse von Imst kommt noch hinzu ein Vestibül und ein Gepäckslokale. ? " (S. 1)