Beschreibung:

172, (4) Seiten. Mit einigen Abbildungen u. Kartenskizzen. Blauer Original-Leinwand-Einband. (Geringe Gebrauchsspuren). 24x17 cm

Bemerkung:

* Aus der Bibliothek von Dr. Lahnstein (kleiner Stempel) ----- Reinhold Otto Maier (* 16. Oktober 1889 in Schorndorf; ? 19. August 1971 in Stuttgart) war ein deutscher Politiker (FVP, DDP und FDP/DVP) und der erste Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Maier, der evangelischer Konfession war, wurde als Sohn des Stadtbaumeisters Gottlieb Maier in Schorndorf geboren. Sein älterer Bruder Hermann nannte sich nach seiner Eheschließung Hermann Maier-Leibnitz. Nach dem Besuch der Lateinschule in Schorndorf wechselte Reinhold Maier auf das Dillmann-Gymnasium in Stuttgart und machte dort 1907 sein Abitur. Anschließend studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Grenoble und an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Dort war er Mitglied der dem süddeutschen Liberalismus nahestehenden Tübinger Studentenverbindung ?Akademische Gesellschaft Stuttgardia?. Hier traf er spätere politische Weggefährten wie Eberhard Wildermuth, Karl Georg Pfleiderer, Konrad Wittwer und Wolfgang Haußmann. Das Referendariat absolvierte er in Ravensburg, anschließend wurde er in Heidelberg zum Doktor der Rechte promoviert. Am Ersten Weltkrieg nahm er als Soldat im Fußartillerie-Regiment 13 teil. 1920 ließ er sich in Stuttgart als Rechtsanwalt nieder. 1924 wurde er in die Freimaurerloge Zu den 3 Cedern in Stuttgart aufgenommen. (Nach dem Zweiten Weltkrieg war er 1946 Gründungsmitglied der Stuttgarter Sammelloge Furchtlos und Treu.[2]) Während der Zeit des Nationalsozialismus arbeitete er als Rechtsanwalt; seine Frau Gerta Goldschmidt floh mit den beiden Kindern nach England. Reinhold Maier ließ sich unter dem Druck der Nationalsozialisten von ihr scheiden und heiratete sie 1946 wieder. Reinhold Maier starb 1971 im Alter von 81 Jahren in Stuttgart und wurde auf dem Alten Friedhof von Schorndorf, Rems-Murr-Kreis, begraben(Quelle Wikipedia)