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Beschreibung:
298 S., Frontispiz (Goethe) Originalleinen mit Goldprägung und Schutzumschlag.
Bemerkung:
Mit Moskauer Widmung der Autorin von 1959 an Herrn und Frau Andres (der Schriftsteller Stefan Andres?) - Schutzumschlag berieben, kleinere Randläsuren, Block sauber - Aus dem Vorwort zur 2. Aufl.: Marietta Schaginjans Buch über Goethe wird hier in einer Neuauflage vorgelegt, nachdem es eine sorgfältige Bearbeitung erfahren hat. In erster Linie wurde dabei Wert darauf gelegt, die Übersetzung noch getreuerer dem ur- sprünglichen Text der Verfasserin anzupassen, um sicher zu gehen, daß ihr Gedankengang bis ins einzelne wieder- gegeben wird. Während die Erstauflage die Aufgabe hatte, den deutschen Leserkreis mit etwas Neuem bekannt zu machen, das ganz für sich selbst sprechen sollte, nämlich mit einem vom Standpunkt des Marxismus-Leninismus gezeichneten Wesensbild des großen deutschen Dichters, bietet diese angesichts des weiten Interesses notwendig gewordene Neuauflage die erwünschte Gelegenheit, über die Verfasserin und über ihr Werk einige Worte zu sagen. [...] Am 21. März 1888 in Moskau als Tochter eines armenischen Arztes und Universitätsdozenten geboren, hat Marietta Schaginjan die Erziehung erhalten, die dem Stand ihrer wohlhabenden Familie entsprach. Sie studierte in Deutschland, Frankreich und der Schweiz Geschichte und Philosophie und kam in früher Jugend mit der sozialistischen Emigration in Verbindung. Sie war in ihrer weltan- schaulichen Entwicklung schon zu den entscheidenden Erkenntnissen gelangt, als sie 1917 in die Heimat zurückkehrte und die Große Sozialistische Oktoberrevolution ihrem Lebensweg nun die bestimmende Richtung wies. Seit früher Jugend drängte es Marietta Schaginjan zum literarischen Ausdruck. Schon 1903 war ein Gedicht des jungen Mädchens in der Presse erschienen, und zeit ihres Lebens sollte sie mit der Presse in engster Verbindung bleiben. Marietta Schaginjan trat in die große Reihe der sowjetischen Publizisten, sie hat das Werden des Neuen, die Verwirklichung des Sozialismus und die ersten Schritte zum Kommunismus mit zahllosen Reportagen begleitet. Auch außerhalb der Grenzen ihres Vaterlandes wurde sie bald bekannt.