Beschreibung:

225 S. ; 22 cm. Broschur.

Bemerkung:

Neues Exemplar - Lost in Cognition ist eine Auseinandersetzung mit den aktuellen Diskussionen um das Verhältnis der Psychoanalyse zu den neueren kognitions- und neurowissenschaftlichen Zugangsweisen zur Psyche. Eric Laurent, Schüler Lacans, setzt sich in seiner Bestandsaufnahme mit den derzeit verwendeten Konzepten auseinander, die insbesondere auch Folgen für die letzten Fassungen der internationalen diagnostischen Manuale haben. Seine Ausführungen zu populären philosophischen Positionen wie etwa jener Antonio Damasios werfen nicht nur wissenschaftstheoretische Fragen auf, sondern zeigen auch deren gesellschaftspolitische Dimensionen auf. ? Inhalt: Welche Einschreibung für das Subjekt? ? Chomsky mit Joyce ? Weißglühende Klinik ? Der Körper ohne Löcher und die modularen Organe ? Der Sack und seine abtrennbaren Organe ? Fetischismus des Bildes ? Science Fiction ? Neuronale Plastizität und die unmögliche Einschreibung des Subjekts ? Die psychosomatische Plastizität ? Die Einschreibung und die Diskontinuität ? Epistemisch-somatischer Schnitt und Inkommensurabilität ? Die Spur des Unmöglichen ? Die unmögliche Evaluierung ? Kollektive Expertise und vergleichende klinische Versuche: eine verrückt gewordene Maschinerie .... ? Eine Pädagogik der Beharrlichkeit ? Symptom und Wirkung ? Vereinfachung und Komplexität des Kontextes ? Symptom und Verlauf ? Die Reduzierung der Psychotherapie auf ein Medikament ? Die Sackgasse der Politik der Kurzzeitmaßnahme ? Die Nicht-Existenz der Maschine, die die Wahrheit hervorbringt ? Notiz-Blog: Psychopathie der Evaluierung ? Das Problem des »Dodo-Verdikts« und der Gewaltschlag der RCT 112 - Der Maßstab der Homogenität und die neo-utilitaristische Leichtsinnigkeit ? Die Auswirkungen des Willens, das Subjekt, dem Wissen unterstellt wird, zu zerstören ? Evaluierung des TOP und der Psychopathien, unter dem wissenschaftlichen Gesichtspunkt ? Psychopathen.ue quer durch Europa ? Psychoanalyse und Kognition ? Der Ursprung des Anderen und das post-traumatische Objekt ? Kognition und Emotion ? Die Narrativität Bernard Victorris und der Freudsche Witz ? Darwinismus des Genießens und kultureller Nominalismus ? Die Sackgassen der kognitiven Psychoanalyse ? Zufälle ? Antonio Damasio und das mentale Bild der Emotion ? Aufbebung der Zweideutigkeit zugunsten der Repräsentation ? Umgebung des großen Anderen und Reduzierung des Körpers auf einen Organismus ? Kognition und Übertragung in der heutigen Psychoanalyse ? Raus aus der Wirrnis des Imaginären ? Um der Angst ihre Gewissheit zu entreißen ? Auf die Wirkungen des Sprechens setzen oder an die kognitiven Prozesse glauben ? Der Platz des Anderen in der Übertragung: eine Herausforderung ? Die Wurzeln des Symptoms ? Die neuen Wege des Verlustesin der Sackgasse des DSM 5. ISBN 9783851327434