Beschreibung:

299 Seiten ; 24 cm, 585 g. Broschur.

Bemerkung:

Jacques Lacans genaue und originelle Lektüre von Freuds Schriften bildet den Dreh- und Angelpunkt dieses Buchs, das sich zum Standardwerk entwickelt hat. Philippe Julien entwickelt darin die gesamte Entwicklung von Lacans eigener Lehre um die zentralen Begriffe des Symbolischen, des Imaginären und des Realen. Dieses Buch leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Debatte um Lacans "Rückkehr zu Freud" und insbesondere zur Aufwertung der Dimension des Imaginären. Der klare Stil und der chronologische Aufbau entlang von Lacans Schriften, Seminaren und Artikeln verleihen diesem Text zudem den Charakter einer genauso ausführlichen wie kompakten Einführung in das Werk des französischen Psychoanalytikers. -- Inhalt: Übergang zu einer post-lacanianischen Zeit -- Welche Rückkehr zu Freud? -- Welche Lektüre von Freud? -- Eine Freudianische Rückkehr -- Eine Doppelschleife -- Alles Geschriebene -- ERSTER TEIL: DER SCHATTEN FREUDS -- Kapitel eins: Zwischen Zweien: das Böse -- Der Fall Aimee -- Psychiatrische Erklärungen -- Rekurs auf Freud -- Was kann man von Freud lernen? -- Lacans Neuorientierungen -- Kapitel zwei: Mein teures Ebenbild: mein Spiegel -- Der Ursprung des Ichs -- Vier Elemente -- Der Begriff des Imaginären -- Ein unendliches Oszillieren -- Kapitel drei: Die paranoische Erkenntnis -- Das Bild des Psychoanalytikers -- ZWEITER TEIL: RÜCKKEHR ZU FREUD -- Kapitel eins: Das Lacan'sche Ding -- Der 8. Juli 1953 -- Die Wiederaufnahme des Spiegelstadiums -- Die Unvollständigkeit des Bilds -- Kapitel zwei: Die Vervollständigung im Symbolischen -- Sprechen oder Sprache? -- Die Fiktion des vollen Sprechens -- Wahrheit und Poesie -- Die Analyse vervollständigt das Symbolische -- Das irreduzible Imaginäre -- Ist der Analytiker ein Meister? -- Kapitel drei: Die Fabrizierung eines Falls von acting out -- Ich-Psychologie und Deutung -- Erste Etappe -- Zweite Etappe -- Ein Text über den Text -- Das acting out -- DRITTER TEIL: DIE ÜBERTRAGUNG -- Kapitel eins: Ein Ortswechsel -- Die Übertragung gehört der imaginären Ordnung zu -- Als Symbolisches ist die Übertragung kein Hindernis -- Kapitel zwei: Eine Frage der Ethik -- Kapitel drei: Eine Metapher der Liebe -- Eine Lektüre des "Gastmahls" -- Die Bedeutung der Liebe ist eine Übertragung -- Erster Schritt -- Zweiter Schritt -- Dritter Schritt: Die Umsetzung der Metapher in die Wirklichkeit -- Der Platz des Analytikers -- VIERTER TEIL: AUF DEM WEG ZUM REALEN -- Kapitel eins: Ein cartesianischer Schritt -- Der 20. November 1963 -- Das Subjekt der Wissenschaft -- Zwei Sub-Positionen -- Die Übertragung als Angelpunkt -- Das Enden der Psychoanalyse -- Kapitel zwei: Ein buchstabengetreues Unternehmen -- Das Reale konstituiert sich aus dem Unmöglichen -- Ein wort- und buchstabengetreues Unternehmen -- Die Eigennamen des Subjekts -- Lacans Hypothese -- Die Elision des Subjekts -- Das Vergessen des Namens -- Der Buchstabe als Benennung -- Kapitel drei: Die Rolle des Triebs -- Das Reale und die Sprache -- Der Traum eines Vaters -- Das Überdecken zweier Löcher -- Ein Tod, der das Leben in sich trägt? -- FÜNFTER TEIL: EIN NEUES IMAGINÄRES -- Kapitel eins: Das Loch im Imaginären -- Die Einführung von ? 225/ Das Imaginäre und der Blick -- Eine dritte Vorstellung vom Spiegel -- Die Umkehrung einer Oberfläche -- Kapitel zwei: Die Imagination des Dreierlochs -- Topologie und Imaginäres -- Kapitel drei: Das Imaginäre in seiner Konsistenz -- Dreimal Unmögliches -- Das Imaginäre der Konsistenz -- Eine theologische >theoria< -- Eine Art der Benennung -- SCHLUSSFOLGERUNG: DER SPIEGEL-BEFLISSENE PSYCHOANALYTIKER -- Die Umkehrung des Bilds -- Das Qui pro quo -- Auswahlbibliographie: (erstellt vom Übersetzer) -- Freud'sche Begrifflichkeiten. ISBN 9783851329544