Beschreibung:

255 Seiten ; 24 cm, 486 g. Broschur.

Bemerkung:

Neues Exemplar - Bruce Fink, der hierzulande vor allem für seine überaus klaren und praxisnahen Einführungen in das Denken Jacques Lacans bekannt ist, versucht auch in diesem Buch, den französischen Psychoanalytiker seines Nimbus der Unverständlichkeit zu entkleiden. Hier allerdings in einer sehr textnahen Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten dieser Theorie. 2007 legte Bruce Fink seine vorbildliche Übersetzung von Lacans Schriften ins Englische vor. Vor allem als Übersetzer kann man über Unklarheiten nicht hinweglesen. Bis in die Details der Lacan'schen "Algebra" müssen die Denkmuster freigelegt werden. Und: Es ist möglich. -- INHALT: 1 DIE LACANIANISCHE TECHNIK IN DIE AUSRICHTUNG DER KUR -- Das Ich ist bereits stark genug -- Die Analyse ist keine dyadische Beziehung -- Warum wir nicht mit unserem eigenen Sein analysieren sollten: Über eine Deutung?von Margaret Little erörtert -- Warum wir die Übertragung nicht deuten sollten: Freuds Fall einer weiblichen Homosexuellen -- Das unbewusste Begehren darf nicht mit dem bewusstem verwechselt werden: Die geistreiche Metzgersfrau -- Abwesenheit hervorrufen: Lacans Fall eines Zwangsneurotikers -- Warum wir unsere Analysanten nicht dazu ermutigen sollten?sich mit uns zu identifizieren -- Exkurs -- 2 LACANS KRITIK DER ICH-PSYCHOLOGIE-TROIKA: HARTMANN, KRIS UND LOEWENSTEIN -- Die Psychoanalyse psychoanalysieren -- Die theoretische Grundlage der Ich-Psychologie -- Der klinische Ansatz der Ich-Psychologie -- Ernst Kris - oder warum wir die Widerstände des Subjekts nicht analysieren sollten: Der Fall eines Mannes?der sich nach frischem Gehirn sehnte -- Schluss -- 3 LESEN : DAS DRÄNGEN DES BUCHSTABENS IM UNBEWUSSTEN -- Lacanianische Rhetorik -- Abschnitt I: Die Bedeutung des Buchstabens -- Abschnitt II: Der Buchstabe im Unbewussten -- 4 LESEN: DIE SUBVERSION DES SUBJEKTS -- Die Beziehung des Subjekts zum Wissen -- Die Ordnungen von Wissen und Wahrheit verknüpfen -- Der Graph des Begehrens -- Kommentar zu Graph 1 -- Kommentar zu Graph 2 -- Kommentar zu Graph 3 -- Kommentar zum vollständigen Graphen -- Bewegung in der Spitze des Graphen -- Schlussfolgerung -- 5 DER LACANIANISCHE PHALLUS UND DIE QUADRATWURZEL AUS MINUS EINS -- Den Phallus betonen -- Was am Phallus ist so sehr bedrückend? -- Lacanianische "Algebra" -- 6 HORS TEXTE - WISSEN UND GENIESSEN EIN KOMMENTAR zu SEMINAR XX -- Das Sprechen -- Erneut Lacans frühe Arbeiten aufsuchen -- Wissen in einem vorwissenschaftlichen Zusammenhang -- Wissen und das Ganze -- Formalisierung ohne Mathematisierung -- Erkenntnis beginnt mit einem Fehlen im Genießen -- Sexuierung -- Die Formeln der Sexuierung -- Subjekt und Anderer. ISBN 9783851328127